20 Jahre Alexander-von-Lichtenberg-Preis

“Originärer Qualitätspreis der ambulanten Urologie” – das ist der Anspruch der Initiatoren an den Alexander-von-Lichtenberg-Preis. Foto: ©BillionPhotos.com – stock.adobe.com

Der Alexander-von-Lichtenberg-Preis für herausragende Leistungen in der ambulanten Urologie wird dieses Jahr zum 20. Mal vergeben.

Seit seiner Gründung im Jahr 2000 durch die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU), den Berufsverband der Deutschen Urologen (BvDU) und die Takeda Vertrieb GmbH & Co. KG wird er für herausragende Leistungen ambulant tätiger Urologinnen und Urologen verliehen, um die Qualität in der ambulanten Patientenversorgung zu verbessern, die wissenschaftliche Arbeit niedergelassener Urologinnen und Urologen zu fördern sowie die Intention für innovative Entwicklungen zu stärken.

“Alle bisher mit dem Preis ausgezeichnete Urologinnen und Urologen überzeugten die Fachjury mit außergewöhnlichen, kreativen und engagierten Konzepten, die sich stets für eine hervorragend medizinische und gesellschaftlich relevante Patientenversorgung einsetzen”, resümieren die Initiatoren des Preises in einer Mitteilung.

“Urologie täglich mit Leben füllen”

Dieses Jahr möchten sie noch mehr Urologinnen und Urologen dazu animieren, sich um die Teilnahme an dem mit 5000 Euro dotierten Alexander-von-Lichtenberg-Preis zu bewerben. Erwünscht sind “Zukunftsprojekte, die das kreative Potenzial und das herausragende Engagement in der Versorgung urologischer Patienten darstellen und das breite Behandlungsspektrum der Urologie in ihrer Praxis täglich mit Leidenschaft, Begeisterung und Leben füllen”.

Die Bewerbung auf den Preis ist noch bis zum 15. August 2020 per E-Mail an die DGU-Geschäftsstelle ([email protected]) möglich. Angesprochen sind Urologinnen und Urologen, die “sich mit Leidenschaft und Ideenreichtum um die optimale Versorgung ihrer Patienten bemühen, mit klugen, lebensnahen Konzepten in außergewöhnlichen Projekten dieser Verantwortung gerecht werden und damit das Fach Urologie Tag für Tag mit Leben füllen”.

Fazit aus 20 Jahren: “Bemerkenswerter Fortschritt”

20 Jahre Alexander-von Lichtenberg-Preis hätten dazu beigetragen, dass die Urologie als ein Zukunftsfach mit großer Vielfalt wahrgenommen wird – in Fachkreisen und auch in der Öffentlichkeit, lautet das Fazit nach einem Fünftel-Jahrhundert. “Dabei können die Akteure des Fachs auf einen bemerkenswerten Fortschritt in der Urologie zurückblicken, der sowohl in der medizinischen Entwicklung als auch bei der Qualitätssicherung und Dokumentation zu beobachten ist.” Darin sehen die Initiatoren einen Grund mehr für alle niedergelassenen Urologinnen und Urologen, “sich den Anforderungen der Zukunft – zum Besipiel bei der Digitalisierung, dem Umgang mit künstlicher Intelligenz oder einer Intensivierung der Früherkennungsstrategien – zu stellen”.

(DGU/ms)