Adipositas: DDG und DAG professionalisieren ihr Fortbildungsangebot30. Juni 2025 Foto: © magele-picture/stock.adobe.com Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und die Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) bieten Fortbildungen zu „Adiposiolog*inDAG-DDG“ und „Adipositasberater*in DAG-DDG“ an. Jetzt haben die Fachgesellschaften eine neue Website eingerichtet. Seit der Einführung der Fortbildungen „Adiposiolog*inDAG-DDG“ und „Adipositasberater*in DAG-DDG“ ist die Nachfrage stetig gestiegen. „Insgesamt haben bereits etwa 1.000 Teilnehmende unsere Kurse besucht“, berichtet Prof. Matthias Laudes, Präsident der DAG und Direktor sowie Ärztlicher Leiter am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel. Ein Team von Kollegen der DDG-Akademie und der DAG-Geschäftsstelle hat nun die neue Website gemeinsam konzipiert und erarbeitet. Ziel war es, den zahlreichen Interessierten eine Plattform zu bieten, die alle Informationen rund um die Fortbildungen bündelt und einen schnellen Zugriff auf die Kursangebote ermöglicht. Das Design der Website verleihe außerdem dem Schulterschluss beider Fachgesellschaften Ausdruck durch ein gemeinsames „Look & Feel“ und verdeutliche die gemeinsame Trägerschaft von DDG und DAG, heißt es in der aktuellen Pressemitteilung. Website soll Einstieg erleichtern Die neue Website www.adipositasfortbildung.de soll die unterschiedlichen Bedürfnisse der Fortbildungssuchenden in den Mittelpunkt stellen. „Dank einer zielgruppengerechten Navigation finden Nutzerinnen und Nutzer schnell den für sie passenden Kurs – je nach Grundberuf“, erklärt Prof. Jens Aberle, Past-Präsident der DAG und Ärztlicher Leiter des Adipositas-Centrums am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Das übersichtliche, strukturierte Design erleichtert die Orientierung, heißt es in der Pressemitteilung. Auf der Website stellen sich sowohl die Fachgesellschaften als auch die Kursleitenden persönlich vor. Zudem stehen dort weiterführende Informationen und aktuelle Studien zum Thema Adipositas zur Verfügung. Die Website soll Interessierten darüber hinaus transparent machen, wie sie ihre Kompetenz in diesem stetig wachsenden Fach verbessern können. Das Qualifizierungsangebot richtet sich sowohl an Ärzte, Pflegekräfte, Ernährungsfachkräfte oder Diabetesberater als auch an Psychologen. Die Kurse sind leitliniengerecht, auf dem neuesten Forschungsstand sowie praxisnah ausgerichtet. Die interprofessionellen Teamkurse bieten zudem die Gelegenheit, Chancen und Limitierungen der eigenen Profession mit den Experten aller Professionen gemeinsam zu erörtern und ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln, wer wann und wie den besten Beitrag im ganzheitlichen Versorgungskonzept leisten kann. Die Teilnehmenden erwerben aktuelles Wissen zu nicht-medikamentösen, medikamentösen und interventionellen Behandlungsmöglichkeiten.
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