Albertinen Wirbelsäulenzentrum für Hamburgs Norden gegründet

Erik Fritzsche (© Albertinen)

Das Albertinen Diakoniewerk hat bekannt gegeben, dass Dr. Erik Fritzsche (49) Chefarzt des neugegründeten Albertinen Wirbelsäulenzentrums ist. Dieses werde zukünftig mit den Standorten am Evangelischen Amalie Sieveking-Krankenhaus in Hamburg-Volksdorf sowie am Albertinen-Krankenhaus in Hamburg-Schnelsen den gesamten Hamburger Norden und darüber hinaus versorgen.

Zur Behandlung von Rückenleiden jeglicher Ursache stehen laut Klinikbetreiber in dem Zentrum Spezialisten aus den Fachgebieten Neurochirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie zur Verfügung. Besondere Schwerpunkte sind die degenerativen Erkrankungen und unfallbedingten Veränderungen der Wirbelsäule. Gemeinsames Ziel des Expertenteams soll es sein, für jeden Patienten ein maßgeschneidertes Therapiekonzept zu erarbeiten und umzusetzen, um so eine möglichst hohe Lebensqualität der Patienten wiederherzustellen.

Durch die zwei Standorte sei das neue Zentrum in der Lage, für jeden Patienten wohnortnah eine adäquate Therapie anzubieten – von der Schmerztherapie über mikrochirurgische Eingriffe bis hin zu aufwendigen Rekonstruktionen bei Wirbelsäulenverkrümmungen.

Die Albertinen-Gruppe werde damit die Wirbelsäulenchirurgie unter der chefärztlichen Leitung von Fritzsche gemeinsam mit Dr. Olaf Pingen, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie – Wirbelsäulenchirurgie im Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus sowie Dr. Marietta Jansen, Chefärztin der Unfallchirurgie in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Albertinen-Krankenhaus, insbesondere im Bereich der neurochirurgischen Expertise weiter ausbauen.

Fritzsche ist Facharzt für Neurochirurgie und arbeitete nach seinem Medizinstudium in Hamburg u.a. als Leitender Oberarzt im Wirbelsäulenzentrum des Klinikums Dortmund sowie der Endo-Klinik Hamburg. Zuletzt war er als Chefarzt der Abteilung Wirbelsäulenchirurgie in der Asklepios Klinik Wandsbek tätig.