Auf den Hund gekommen: HWR Berlin plant Weiterbildung mit Vierbeinern8. April 2025 Polizei, soziale Arbeit, Katastrophenhilfe – Hunde sind längst in Arbeitswelt integriert. Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin plant neue Weiterbildung für Herrchen und Frauchen mit Hunden zur gemeinsamen Qualifizierung für (Berufs-) Leben. Foto: © Dietmar Tänzer / HWR Berlin Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin will eine neue Weiterbildung für Herrchen oder Frauchen mit ihren Hunden auflegen, um Mensch und Tier gemeinsam besser für das (Berufs-) Leben zu qualifizieren. Hunde übernehmen immer mehr Aufgaben in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Ob bei der Polizei, in der sozialen Arbeit oder bei der Katastrophenhilfe – die Vierbeiner sind aus der Arbeitswelt kaum mehr wegzudenken. Aber auch im Büroalltag sieht man zunehmend den treusten Freund des Menschen Frauchen oder Herrchen begleiten. Dies ist nicht immer konfliktfrei.Was in den USA schon längst Alltag ist, soll nun auch in Deutschland Einzug halten. Mit einem Pilotprojekt will die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) die Ausbildung von Mensch und Tier in das Studienangebot der Hochschule integrieren. Gastprofessor Dr. Douglas O‘Gorman aus Michigan berichtet begeistert: „Mit ihren Fachbereichen Wirtschaft, Verwaltung und Polizei ist die HWR Berlin der ideale Ort zur Qualifizierung von Mensch und Tier für eine interdisziplinäre Karriere.“O‘Gorman, der das Projekt als Veterinär-Psychologe betreut, erläutert, dass die Fellnasen zukünftig an regulären Veranstaltungen zusammen mit ihren Frauchen und/oder Herrchen teilnehmen sollen, um auf diese Weise den toleranten Umgang mit Situationen des (Büro-) Alltags zu lernen. Dabei ist selbstverständlich auch das menschliche Verhalten Gegenstand des Studiums. Auch ist geplant, gemeinsame Exkursionen anzubieten, um das Gelernte im realen Umfeld zu erproben und zu vertiefen.Am Ende des Studiums werden sogenannte „Double Degrees“ für Mensch und Hund verliehen, die bescheinigen, dass sie im Duo für die Arbeit im öffentlichen und privaten Bereich – und damit auch für eine gemeinsame Karriere – qualifiziert sind. Mit dem Weiterbildungsprogramm sieht die Hochschule besondere Chancen auf einem Wachstumsmarkt und möchte mit dem Angebot weitere Einnahmen erzielen und den Sparvorgaben des Berliner Senats entgegenwirken. Dabei ist der Slogan „Auf den Hund gekommen“ auch durchaus doppelsinnig zu interpretieren, wie „Insider“ berichten. Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) ist eine fachlich breit aufgestellte, international ausgerichtete Hochschule für angewandte Wissenschaften, einer der bundesweit größten staatlichen Anbieter für das duale Studium und im akademischen Weiterbildungsbereich. Sie sichert den Fachkräftebedarf in der Hauptstadtregion und darüber hinaus. Rund 12 500 Studierende sind in über 60 Studiengängen der Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts-, Ingenieur- und Polizei- und Sicherheitswissenschaften sowie in internationalen Master- und MBA-Studiengängen eingeschrieben. Die HWR Berlin ist die viertgrößte Hochschule für den öffentlichen Dienst in Deutschland und mehrfach prämierte Gründungshochschule. Über 700 Kooperationen mit Partnern in der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst garantieren den ausgeprägten Praxisbezug in Lehre und Forschung. 195 aktive Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten fördern einen regen Studierendenaustausch und die internationale Forschungszusammenarbeit. Die HWR Berlin ist Mitglied im Hochschulverbund „UAS7 – Alliance for Excellence“ und unterstützt die Initiative der Hochschulrektorenkonferenz „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.
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