Augen auf beim Sonnenbrillenkauf29. Juli 2019 Foto: © Thaut Images Aufgepasst bei Urlaubsschnäppchen, wenn es um die Augengesundheit geht! Viele Sonnenbrillen fallen bei der TÜV-Prüfung im Labor durch. Vor dem Kauf sind daher Qualitätschecks ratsam und man sollte auf das GS-Zeichen achten. Sonnenstrahlen können das Auge unwiederbringlich schädigen. In Strandnähe oder auf dem Wasser ist es besonders ratsam, eine Sonnenbrille zu tragen. Denn hier kommt die UV-Strahlung nicht nur von oben, sondern sie wird von allen Seiten reflektiert. Der Kauf beim fliegenden Händler verspricht zwar schnelle Abhilfe gegen blendendes Sonnenlicht, kann aber langfristig Schäden an der Hornhaut und der Linse des Auges verursachen. Denn hier ist das Risiko groß, dass die Gläser der Sonnenbrillen keinen UV-Schutz haben. “Sonnenbrillen sollten am besten direkt beim Optiker gekauft werden. Dort kann man sich auf die Qualität der Brillengläser verlassen und der Fachhändler geht auf die individuellen Bedürfnisse des Brillenträgers ein”, sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands (VdTÜV). So eignen sich für Wassersportler eher polarisierte Brillengläser, die die Wahrnehmung von Kontrasten erleichtern. Golfer oder Tennisspieler sollten im Urlaub hingegen eher auf farbig getönte Gläser setzen, weil sich die Bälle auf diese Weise besser vom Hintergrund abheben. Einfacher Qualitäts-Check für Sonnenbrillen Wer erst am Urlaubsort zum Brillenkauf kommt, kann einen einfachen Qualitäts-Check durchführen: Die Brille aufsetzen und eine gerade Linie fixieren. Verzerrt der Blick durch die Brillengläser die Linie, ist dies ein erstes Anzeichen für schlecht verarbeitete Gläser. Auch unscharfe Sichtbereiche oder Einschlüsse in den Gläsern sind Indizien für schlechte Qualität. Aufkleber mit den Angaben “UV 400” oder “100 % UV-Schutz” auf der Sonnenbrille sprechen dafür, dass die Sonnenbrille über einen ausreichenden Schutz verfügt.
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