Auszeichnungen für zwei Strahlentherapie-Forscher des UKSH18. Juni 2024 Prof. Simone Marnitz-Schulze (Kongresspräsidentin, l.), PD Dr. Gunther Klautke (Kongresspräsident, 2.v.l.) und Prof. Mechthild Krause (DEGRO-Präsidentin, r.) gratulierten PD Dr. Krug zu seiner Auszeichnung. Foto: UKSH Die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) hat PD Dr. Oliver Blanck und PD Dr. David Krug auf ihrem Jahreskongress für patientennahe Forschungsarbeiten ausgezeichnet. PD Dr. Oliver Blanck, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Klinik für Strahlentherapie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, hat für seine Habilitationsschrift „Neue Entwicklungen in der Stereotaktischen Strahlentherapie: Medizinphysikalische und klinische Aspekte“ den Hermann-Holthusen-Preis der DEGRO erhalten. Der mit 5000 Euro dotierte Preis wurde für hervorragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Strahlentherapie, Strahlenbiologie, medizinischen Strahlenphysik oder -technik vergeben. Grundlage der Auszeichnung war die Habilitation im Januar 2024 an der medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) in Medizinischer Physik mit einem umfangreichen Arbeitsprogramm für neue Entwicklungen in allen technischen und klinischen Teilbereichen der stereotaktischen Strahlentherapie. Die Habilitationsschrift umfasste die Teilaspekte der medizinphysikalischen Bestrahlungsplanung und Qualitätssicherung, technische, biologische und klinische Genauigkeitsanalysen, Ergebnisauswertungen neuer Behandlungstechniken sowie klinische Studien neuer Behandlungsindikationen. Dies betraf unter anderem Patienten mit Prostatakarzinom (HYPOSTAT-Studien) und Herzrhythmusstörungen (RAVENTA-Studie). PD Dr. David Krug, bis Mai 2024 stellvertretender Direktor der Klinik für Strahlentherapie, Campus Kiel, wurde mit dem Hochpräzisions-Strahlentherapie-Preis der DEGRO für herausragende Innovationen und Entwicklungen auf diesem Gebiet ausgezeichnet. Verliehen wurde der Preis für die Ergebnisse der von den Kliniken für Strahlentherapie und Innere Medizin III (Kardiologie) des UKSH, Campus Kiel, geleiteten, multi-zentrischen RAVENTA-Studie zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (ventrikulären Tachykardien) mittels stereotaktischer Radiotherapie. (UKSH/ms)
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