Bluthochdruck in Sachsen und Thüringen besonders verbreitet24. November 2025 Foto: © grinny/stock.adobe.com Bluthochdruck bleibt oft unbemerkt, kann aber Herz und Nieren schädigen. Was die AOK Plus in Sachsen und Thüringen rät. Über zwei Millionen Menschen in Sachsen und Thüringen leben mit Bluthochdruck. In den beiden Freistaaten sei das Problem im bundesweiten Vergleich besonders verbreitet, teilte die AOK Plus auf Basis von Daten des Gesundheitsatlas Deutschlands ihres wissenschaftlichen Instituts mit. Deutschlandweit der höchste Prozentsatz Mit einem Anteil von 40 Prozent sei in Thüringen deutschlandweit der höchste Prozentsatz an Menschen betroffen. Sachsen liege mit einem Anteil von 37 Prozent im Ländervergleich auf Rang drei, hieß es in der AOK-Auswertung. Oft bleibe die Krankheit aber auch unerkannt. Unbehandelt erhöhe Bluthochdruck das Risiko für schwere Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenschäden oder Demenz, teilte die Krankenkasse weiter mit. Da Bluthochdruck oft keine eindeutigen Beschwerden verursache, seien regelmäßige Checks beim Arzt sinnvoll. Ab 35 Jahren stehe Versicherten alle drei Jahre ein kostenloser Gesundheits-Check zu.
Mehr erfahren zu: "Typ-2-Diabetes: Vergleichbare Auswirkungen mehrerer GLP-1-RA auf Herz und Nieren" Weiterlesen nach Anmeldung Typ-2-Diabetes: Vergleichbare Auswirkungen mehrerer GLP-1-RA auf Herz und Nieren Neue Studienergebnisse aus den USA legen nahe, dass die Glucagon-like Peptide-1-Rezeptoragonisten (GLP-1-RA) Liraglutid, Semaglutid und Dulaglutid gleichermaßen sichere Behandlungsoptionen für Patienten mit Typ-2-Diabetes darstellen können.
Mehr erfahren zu: "AKI: Neue Erkenntnisse zum therapeutischen Potenzial extrazellulärer Vesikel" Weiterlesen nach Anmeldung AKI: Neue Erkenntnisse zum therapeutischen Potenzial extrazellulärer Vesikel Forscher aus Spanien haben eine wissenschaftliche Übersichtsarbeit veröffentlicht, die das therapeutische Potenzial extrazellulärer Vesikel aus mesenchymalen Stammzellen zur Behandlung von Nierenschäden analysiert.
Mehr erfahren zu: "Nierenkrebs: Zielstruktur für die Hyperprogression nach Immuntherapie identifiziert" Weiterlesen nach Anmeldung Nierenkrebs: Zielstruktur für die Hyperprogression nach Immuntherapie identifiziert US-Forscher haben herausgefunden, dass Zellen des medullären Nierenzellkarzinoms (RMC-Zellen) den adaptiven Mechanismus „myeloide Mimikry“ nutzen, um sich vor dem Immunsystem zu verstecken und nach einer Immuntherapie ein verstärktes Fortschreiten der […]