bpt-Kongress 2023: Gelungener Abschied vom Veranstaltungsort München27. Oktober 2023 Prof. Iwan Burgener von der Veterinärmedizinischen Universität Wien Foto: © Sigrun Grombacher Vom 19.-21. Oktober 2023 fand in München der Kongress des Bundesverbandes praktizierender Tierärzte (bpt) statt. Vorträge und Fachmesse trafen auf reges Interesse unter den gut aufgelegten Tierärztinnen und Tierärzten. Beim Get-Together-Abend sorgte der stellvertretende Ministerpräsident Bayerns, Hubert Aiwanger, mit seinem Grußwort jedoch für Verstimmung. Vielleicht sollte er bei Visusversus, dem Achtsamkeitsguru im neuen Asterixband, Rat suchen. Fehler sind ja bekanntlich zum Lernen da … Es war ‘ne ganze Menge los auf dem bpt-Kongress 2023. Foto: © SG In puncto Vielfalt hatte der bpt-Kongress dieses Jahr wieder viel zu bieten: Mit einem umfangreichen Programm zu den Erkrankungen der kleinen Heim-, sowie der Zoo- und Wildtiere, startete der Kongress am Donnerstag. Am Freitagmorgen führten die Professoren Karin Hartmann und Ralf Müller, beide LMU München, durch vier Fallberichte von Gesichts- und Maulläsionen bei der Katze während parallel Vorträge und Workshops zur Telemedizin, Praxisführung und Mental Health liefen und das Vortragsprogramm zu Nutztieren und Pferden startete. Auch Bienen, Berufspolitik, Strahlenschutz und Lebensmittelsicherheit fanden neben weiteren Themen ihre Nische im Verlauf des Kongresses. Neben 1979 tierärztlichen Teilnehmern waren 155 Studierende und 55 Tiermedizinische Fachangestellte vor Ort. Die Praxisinhaber lagen mit 41,5 Prozent vor den angestellten Tierärzten mit 34,7 Prozent, 10,5 Prozent waren Studierende, 13,3 „Sonstige”. Nach Tätigkeitschwerpunkten stellten die Kleintierpraktiker mit 38,7 Prozent die Mehrheit, gefolgt von Gemischtpraktikern (17,3 Prozent), Pferdepraktikern (13,7 Prozent), reinen Großtierpraktikern (6,5 Prozent), Hochschulangehörigen (5,9 Prozent) und „Sonstigen” (17,9 Prozent). Referenten waren insgesamt 117 im Einsatz. PD Dr. Eva Eberspächer-Schweda Foto: © SG Unter dem Stichwort „Fehler sind zum Lernen da“ eröffnete PD Dr. Eva Eberspächer-Schweda, Diplomate des American College of Veterinary Anaesthesia and Analgesia und Fachtierärztin für Versuchstierkunde, mit zwei in mehrerlei Hinsicht beeindruckenden Vorträgen das Nachmittagsprogramm bei den Kleintieren am Freitag. Zunächst stellte Eberspächer-Schweda, die in eigener Firma („AnästhesieSkills”) Coachings, Seminare und Workshops in Veterinär-Anästhesie und Analgesie anbietet, dar, was alles schief gehen kann bei der Anästhesie, um dann im Nachgang Strategien zur Fehlervermeidung und Qualitätssicherung zu präsentieren. Sie führte fünf Fehlergruppen aus der Humanmedizin auf, die bei der Anästhesie zu verbuchen sind. So kommen Fehler in der Dosierung von Medikamenten ebenso vor wie eine nicht ausreichende postoperative Analgesie. Außerdem sind Fehler in der Dokumentation, eine unkontrollierte Gabe von Infusionslösungen und die versehentliche Gabe von Anästhetika festzuhalten. Wie eine Untersuchung in einem humanmedizinischen Krankenhaus von Yamamoto M et al. von 2008 zeige, träten unbeabsichtigte Überdosierungen und Verwechslungen von Medikamenten neben Unterlassungen am häufigsten auf. Es sei davon auszugehen, dass dies in der Veterinärmedizin ähnlich sei, so Eberspächer-Schweda. Auch Fehllagerungen könnten für den Patienten mit äußerst unangenehmen Folgen verbunden sein, wie sie anhand einiger Bilder demonstrierte. In ihren praxisnahen Darstellungen fanden sich neben wenig gravierenden Fehlern, die jedem unerfahrenen Tierarzt zu Beginn seiner Tätigkeit unweigerlich einmal widerfahren, auch einige schwerwiegende, häufig aus Unwissenheit oder unzureichenden Absprachen zwischen Beteiligten resultierende Fehler. Diese zu kommunizieren sei nicht immer einfach. Es sei wichtig, Fehler als solche zu erkennen und unumgänglich sie zu benennen, um eine effektive Verbesserung der Einzel- und der Teamleistung zu erzielen, dennoch sei niemandem damit geholfen, den verursachenden Mitarbeiter dafür an den Pranger zu stellen. Mancher Vierbeiner machte während des Vortragsmarathons ein paar Dehnübungen. Foto: © SG In ihrem anschließenden Vortrag zur Fehlervermeidung räumte Eberspächer-Schweda ein, dass in der Veränderung von Gewohnheiten der größte Knackpunkt für das Lernen läge. Immer wieder schalle ihr in ihren Coachings der verräterische Satz entgegen: „Das haben wir schon immer so gemacht!“, der schlichtweg eine (noch) mangelnde Bereitschaft zur Veränderung bezeuge. Neben der Überwindung dieses anfänglichen Blockadestadiums sei es ebenfalls von großer Wichtigkeit im Verbesserungsprozess, das eigene Handwerkszeug aus dem FF zu kennen, sowie eine offene Fehlerkultur zu praktizieren. Eberspächer-Schweda empfahl, Checklisten anzulegen für alltägliche und nichtalltägliche Vorgänge, sowie für solche, die zu einer definierten Zeit erledigt werden müssen und jene, die eine strukturierte Abarbeitung erfordern. Prof. Wehrend, Justus-Liebig-Universität, Gießen Foto: © SG Im Anschluss sorgte Prof. Axel Wehrend von der Uni Gießen mit „Reproduktionsmediziner machen keine Fehler“ durch seine gewohnt humorvolle Vortragsweise mit ironischen, teils spitzzüngigen Randnotizen für Heiterkeit. Wehrend beschäftigt sich seit Jahren mit Streitfragen in der Fortpflanzungsmedizin und brachte auch an diesem Nachmittag markante Beispiele (echter und vermeintlicher) tierärztlicher Verfehlungen auf’s Parkett. Zunächst lieferte er eine kurze Definition, was unter einem Fehler in der tiermedizinischen Behandlung zu verstehen ist: „Ein Fehler ist ein Standartunterschreitendes Verhalten, wenn dieses nicht im Voraus (z. B. aus finanziellen Gründen) abgesprochen wurde.” Zu beachten sei auch, dass von den Tierbesitzern teilweise therapeutische Misserfolge oder Begleitumstände während der Behandlung (z. B. Hündin jault auf beim Braunüleschieben) als Fehler eingestuft würden, obwohl sie de facto keine sind. Es käme infolge häufig zu weitreichenden Diskrepanzen, da zwei widerstreitende Auffassungen zu ein und demselben Sachverhalt bestünden. Wehrend machte deutlich, dass es unverantwortlich sei, eine Geburtshilfe konservativ zu beginnen, ohne dass die Möglichkeit gegeben ist, die Geburt nötigenfalls chirurgisch zu beenden. Hier stelle die Personalsituation ein Problem dar, denn für einen Kaiserschnitt, respektive die Versorgung der Welpen, bedarf es entsprechend helfender Hände. Was die Entlassung nach einem Kaiserschnitt angeht, muss das Muttertier vor der Entlassung aufgewacht sein und aktiv Brutpflege betreiben. Da in der Reproduktionsmedizin stets neben dem Leben des Muttertieres auch das der Welpen in Gefahr ist, wiege der Outcome besonders schwer, dessen müsse man sich bewusst sein und auch darüber, wo die eigenen Grenzen liegen und fähig und bereit, diese zu benennen. Dr. Wolfgang Matzner, Memmingen Foto: © SG Das Freitagsprogramm schloss Dr. Wolfgang Matzner (Memmingen) mit „Wie nehme ich stilvoll den Kopf unter den Arm? – Souveräne Fehlerkommunikation gegenüber dem Patientenbesitzer“ ab. Matzner trug viele konstruktive Vorschläge vor wie mit Fehlern und schwierigen Patientenbesitzern umzugehen sei. Er plädierte dafür, ein Eingestehen von Fehlern dem Vertuschen vorzuziehen, auch dem Patientenbesitzer gegenüber. Dies machte er durch einige Beispielsituationen gut nachvollziehbar. Er riet: Gehen Sie hin und sagen „Es tut mir leid, ich weiß jetzt, wie es gelaufen ist.“ Die Patientenbesitzer wollen hören, dass dem Arzt/Tierarzt sein Fehler bewusst ist. Wer Verantwortung übernehme, gewinne an Respekt. Auch führte er Gründe auf, die Fehler begünstigen können wie etwa lange Arbeitszeiten, hohe Arbeitsbelastung, Ausbildungsdefizite, menschliche bzw. fachliche Überforderung oder mangelnde Berücksichtigung persönlicher Belastungen von Mitarbeitern. München, Deutschlands derzeit „teuerste” Stadt, stellte viele Jahre auch abseits des Kongressprogrammes ein lohnenswertes Ziel für Tierärztinnen und Tierärzte aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland dar. Am Freitag gab bpt-Präsident Dr. Siegfried Moder nun bekannt, dass der bpt-Kongress in diesem Jahr letztmals in der bayerischen Landeshauptstadt stattfindet: 2025 wird der Kongress in Wiesbaden seine Tore öffnen, weiterhin im Wechsel mit Hannover. Tierärztin Vera Bouchard und ihr 15-järiger Rüde Pli tauschen einen innigen Blick aus. Foto: © SG Kleintierpraktikerin Vera Bouchard war über das ganze Wochenende in München. „Ich hatte das erste Mal den Hund auf einem Kongress mit dabei, dafür war die Lage des Veranstaltungsortes ideal“, sagt sie. „Ich habe mir die Vorträge angeschaut und mich auf der Messe ganz gezielt über Video-Othoskope und Futtermittelanbieter abseits der großen Marken informiert. Für so etwas sind Messen immer gut geeignet.“ Am Get-Together hat die Kleintierpraktikerin nicht teilgenommen – da hat sie tatsächlich etwas „verpasst“, denn Hubert Aiwanger sorgte mit seinem Grußwort für einigen Unmut. Get Together Foto: © bpt-Rathke Infolgedessen sah sich der bpt genötigt, in einem Statement vom 23. Oktober 2023 zu den Irritationen, die Aiwanger durch seine unachtsam gewählten Worte hervorrief, Stellung zu beziehen. Es seien in den vergangenen Jahren Politiker verschiedener Parteien, darunter Bündnis 90/Die Grünen, CDU/CSU, Die Linke, FDP und SPD, als Gäste empfangen worden und der konstruktive Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern aller Parteien, mit Ausnahme der AfD, gesucht worden, heißt es da. Hubert Aiwanger, stellvertretender Ministerpräsident und Wirtschaftsminister des Freistaats Bayern, habe kurzfristig um die Möglichkeit eines kurzen Grußwortes auf der Veranstaltung gebeten. Der Inhalt dieses Grußwortes sei weder im Vorfeld abgestimmt worden, noch sei der bpt inhaltlich darüber informiert worden. Mit seiner Äußerung zum hohen Frauenanteil von über 80 Prozent unter den Tiermedizinstudierenden sowie einer Bemerkung bezüglich einer Männerquote trat Aiwanger nun mit schlafwandlerischer Sicherheit in ein Fettnäpfchen. Diese Thematik wird bereits seit Längerem auch in tierärztlichen Kreisen diskutiert. Unmittelbar nach der Äußerung stellte bpt-Präsident Dr. Siegfried Moder die bpt-Position dagegen. In seinem Statement bedauert der bpt, dass dennoch Irritationen entstanden sind. Die Pressemeldung und eine weitere zur von der bpt-Delegiertenversammlung verabschiedeten Resolution zur geplanten Novelle der TÄHAV (Tierärztliche Hausapotheken Verordnung), in der die Delegierten u. a. von der Politik den im Koalitionsvertrag verankerten Bürokratieabbau fordern, sind auf den Internetseiten des bpt nachzulesen. Dr. Zahn Foto: © SG Am Samstag ging es munter weiter mit der Fehleranalyse und was man daraus lernen kann. Dr. Klaus Zahn von der Tierklinik Ismaning stellte folgenschwere Fehlentscheidungen in der Orthopädie und Traumatologie vor. Zahn ist einer von weltweit 50 Gutachtern für das renommierte Journal VCOT (Veterinary Comparative Orthopedics and Traumatology). Die präsentierten Fallbeispiele beinhalteten u. a. „suboptimal“ versorgte Knochenbrüche. Insbesondere bei Jungtieren wögen Unterlassungen respektive Fehlbehandlungen schwer, betonte er. Im Zweifelsfall sei es immer indiziert, den Patienten zu überweisen. Er empfahl, bei Jungtieren regelmäßige, wachstumsbegleitende orthopädische Untersuchungen durchzuführen, hierfür böte sich eine Kombination mit stomatologischen Untersuchungen an, sowie fragliche pathologische Befunde stets innerhalb weniger Tage zu reevaluieren. Bei akuten mittel- bis hochgradigen Lahmheiten und deutlicher Schmerzhaftigkeit verwies er darauf, dass in jedem Falle eine sofortige röntgenologische Diagnostik zum Ausschluss von Frakturen durchzuführen sei. Dr. Ann Neubert vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Foto: © SG Dr. Ann Neubert vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit berichtete über ein One-health-Problem, das wahrscheinlich häufiger auftritt als Tierärzte (und auch Kinderärzte, denn Kinder sind ebenfalls betroffen) es möglicherweise bisher auf dem Schirm haben: Hyperöstrogenismus und Hyperandrogenismus infolge sekundärer Exposition. Sie machte deutlich, dass nicht nur Frauen sich hormonhaltiger Präparate bedienten, sondern dies auch bei Männern nicht gerade selten vorkäme. Bei Tieren können Symptome wie Veränderungen des Haarkleides und Verhaltensänderungen auftreten, wenn sie z.B. über die Haut in Kontakt mit hormonhaltigen Wirkstoffen kommen. Ein iatrogen bedingter Hyperöstrogenismus könne neben Alopezie und Zitzenhyperplasie auch Feminisierung und Harnwegsinfektionen bei Rüden verursachen (Harris OS et al. 2022) und Vulvaschwellung, vorzeitige Pubertät und Östrus resp. (Stumpf-)Pyometra bei kastrierten Hündinnen. Neubert ermunterte das Auditorium dazu, den Verdacht solcher „Kollateralschäden” den zuständigen Behörden unter www.vet-uaw.de zu melden. So könne jeder helfen, die Arzneimittelsicherheit zu verbessern. Prof. Wess bei einem seiner drei Vorträge zu Herzerkrankungen beim Hund. Foto: © SG Ebenfalls unter dem Leitmotto „Fehler sind zum Lernen da” stellte Prof. Iwan Burgener von der Veterinärmedizinischen Universität Wien einen sehr lehrreichen Fall vor mit dem Kater Chepetto, der mit einer Palette an Symptomen in der Klinik vorgestellt wurde: Zittern, Hecheln, Hyperthermie, Tachykardie, Hyperästhesie, Hyperakkusie, das Tier war schreckhaft und nicht mehr stehfähig. Auch in der Blutchemie waren einige Parameter auffällig … (dazu im Verlauf mehr). In der Nacht wurde das Tier verdachtsweise auf Epilepsie behandelt, was zu keiner Verbesserung des Zustandes führte. Es traten weitere Symptome hinzu: Orientierungslosigkeit, Übererregbarkeit und multifokale Zuckungen am ganzen Körper. Erst als der Kater als Notfallbehandlung eine Kalzium-Gluconat-Lösung (EKG-Kontrolle!) erhielt, besserte sich sein Befinden (nach Krise dann weitere Gabe im Dauertropf, bis Umstellung auf orale Gabe – dann Kalziumcarbonat – möglich war). Denn das Tier litt unter einem sekundären Hyperparathyreoidismus (alimentär bedingte Hypokalzämie) – wie sich herausstellte wurde Chepetto (unsachgemäß) gebarft. Die Tierhalterin, die ihre anderen Katzen ebenfalls barfte, brachte diese daraufhin zum Abcheck in die Klinik und stellte die Ernährung ihrer Tiere auf „normales“, handelsübliches Katzenfutter um. Burgener gelang es, das Publikum aktiv in die Ursachensuche einzubinden und arbeitete die erhobenen Befunde einzelnen diagnostisch auf. Elektrolytverschiebungen können gravierende Symptome auslösen, auch ein Natriummangel, wie etwa bei einem Addison vorkommend, kann ausgeprägte neurologische Symptome verursachen, um so eindrucksvoller schlagen die richtigen therapeutischen Maßnahmen an, das wurde bei dieser Fallbesprechung sehr gut veranschaulicht. Den Abschluss bildeten Vorträge zu Herzerkrankungen und deren Therapie bei Hund und Katze. Man on a mission: Mattes Weißbach alias Dr. Bluelittle sorgte für gute Stimmung. Foto: © SG Im dichten Gedränge auf der Fachmesse kam es zu allerlei Begegnungen, von alten Bekannten über abgefahrene Werbeideen bis hin zu den natürlich immer im Mittelpunkt stehenden Vierbeinern. Auch die 136 Ausstellerfirmen, die mit Sack und Pack angereist waren, geizten nicht mit Beratung und Give-aways. Am WDT-Stand zeigte man sich sehr zufrieden mit den Besucherzahlen und den intensiven Gesprächen. Insbesondere zur Verfügbarkeit und zukünftigen Kosten einzelner Präparate bekundeten einige Tierärzte Sorgen. Die Mitarbeiter konnten die Klientel diesbezüglich weitestgehend beruhigen, soweit das eben derzeit möglich ist. Von der Güte des Kleintierprogramms waren zahlreiche Tierärzte angetan, aber auch im Pferdebereich konnte der Kongress punkten. Pferdepraktikerin Christine Schreck und Hündin Bella: Die fünfjährige Pudeldame fährt täglich mit raus. Foto: © SG So sagte Christine Schreck, Tierärztin in eigener Pferdepraxis: „Als reine Pferdepraktikerin habe ich mir natürlich das Pferdeprogramm angehört, das mir sehr gut gefallen hat, insbesondere die Vorträge zur Neurologie und Ophthalmologie. Genau wie die zu den Innovationen in der Pferdepraxis. Wirklich hilfreich, um sich bei der Auswahl von Apps zurechtzufinden.“ Bpt-Präsident Dr. Siegfried Moder zog dann auch ein äußerst zufriedenes Resümee: „Das war ein gelungener Kongress, mit topaktueller Berufspolitik, Fachthemen am Puls der Zeit, zukunftsorientierter Praxisführung, und, ganz wichtig, mit guter Stimmung. Das tat der Branche gut, die mit Tierärztemangel, Strukturveränderungen und überbordender Bürokratie im Moment mehr als genug Herausforderungen zu bewältigen hat. Der Abschied von München fällt uns schwer, er ist aber wegen enorm gestiegener Kosten alternativlos.“ Familie Rodriguez mit vier von fünf Hunden in Wartestellung für den Ultraschall, für den sie ihre Tiere freundlicherweise zur Verfügung stellten. Von v.l.n.r.: Sunny, A.J., Ida und Bruno Foto: © SG Nächstes Jahr findet der bpt-Kongress vom 14. bis 16. November in Hannover statt, der bpt-Kongress 2025 dann in Wiesbaden. (sg)
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