BrandNew@DKOU: 17 Produkte bewerben sich um das Prädikat „besonders innovativ”

Bei BrandNew@DKOU können Hersteller ihre innovativen Produkte präsentieren. Foto: © Biermann Medizin, hr

Mehr als 230 Firmen aus Pharma- und Medizintechnik nehmen an der Industrieausstellung des DKOU 2017 teil, 16 von ihnen werden auf der Plattform BrandNew@DKOU ihre neuesten Produkte präsentieren, um diese von den Kongressbesuchern bewerten zu lassen.

Mit dem Prädikat „besonders innovativ“ will Europas größter Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie Produkte auszeichnen, die als besonders fortschrittlich gelten. Die Palette der vorgestellten Produkte reicht von der individuellen Gelenkprothese aus dem 3-D-Drucker, über antimikrobielle Materialien zum Einsatz am Knochen bis hin zur modernen, teilweise mit Sensortechnik ausgestatteten Orthesen.

„Der medizinische Fortschritt lebt von der Innovationskraft der pharmazeutischen und medizintechnischen Industrie“ sagt Prof. Alexander Beck, Kongresspräsident des DKOU 2017. „Wir erwarten auch in Zukunft wichtige Innovationen, etwa dass mehr Informationen aus Bilddateien herausgelesen werden können, dass Endoprothesen zunehmend individualisiert werden und dass Patienten per App aufgeklärt werden.“

„Mit dem Format BrandNew@DKOU möchten wir einigen Firmen, die besonders zur Innovationskraft der Branche beitragen wollen, die Möglichkeit geben, ihre Produkte in einem besonderen Rahmen zu präsentieren“, so Kongresspräsident Prof. Ingo Marzi. Die 17 Produkte der 16 teilnehmenden Firmen werden in Glasvitrinen ohne Standpersonal präsentiert. Eine Vorauswahl der vorgestellten Produkte habe es nicht gegeben, alle am Kongress teilnehmenden Firmen seien eingeladen gewesen ihre innovativsten Produkte auf der Plattform vorzustellen, so Marzi weiter.

Die Kongressteilnehmer können diese mithilfe einer App mit dem Prädikat „besonders innovativ“ bewerten. Die besten drei Produkte erhalten eine Auszeichnung, die im Rahmen des Kongressfinales verliehen wird. Sie werden nach dem Kongress in einem Newsletter ausführlich dargestellt.

„Ich freue mich, dass wir eine neue Plattform geschaffen haben, um den Kongressbesuchern zu zeigen, wie sich unser Fachgebiet stetig weiterentwickelt“, sagt die Kongresspräsidentin Professor Dr. med. Andrea Meurer.