CDU-Generalsekretär offen für Social-Media-Verbot bis 169. Oktober 2025 Foto: © Tim Hoffmann | CDU Beschimpfungen, Diskriminierung, Depressionen: Carsten Linnemann will Kinder vor Social Media schützen. Was schlägt er vor? CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann schließt ein Verbot sozialer Medien für Kinder und Jugendliche in Deutschland nicht aus. „Wenn wir das einfach so laufenlassen, käme das einem Verrat an unseren Kindern gleich“, sagte er der „Rheinischen Post“. „Ich persönlich bin offen für eine Debatte über ein Verbot von Social Media bis zum 16. Lebensjahr.“ Eine gesellschaftliche Debatte darüber sei überfällig. „Wenn ich sehe, was im Netz passiert, dann ist das kein normaler Austausch mehr“, erklärte Linnemann. Menschen würden beschimpft, diskreditiert, diskriminiert – dabei gehe es oft unter die Gürtellinie. „Kein Wunder, dass Kinder, die viel im Netz unterwegs sind, zunehmend an Depressionen leiden.“ Was die Bundesregierung vereinbart hat Union und SPD hatten in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, den Kinder- und Jugendschutz in der digitalen Welt zu stärken. In den vergangenen Monaten äußerten sich Politiker verschiedener Parteien zu einer Altersgrenze in den sozialen Medien. CSU-Chef Markus Söder lehnt sie ab. Zuletzt hatte Unionsfraktionschef Jens Spahn zu einem möglichen Verbot gesagt: „Wir wägen noch ab. Eine Möglichkeit wäre eine Altersgrenze für Social Media bei 16 Jahren.“ Er sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, Hirnforschern zufolge sprächen die Apps wie Instagram und Tiktok das Belohnungssystem im Hirn in etwa so an wie Heroin.
Mehr erfahren zu: "Universitätsklinikum Leipzig unterstützt Schulprojekt zur HPV-Impfung" Universitätsklinikum Leipzig unterstützt Schulprojekt zur HPV-Impfung Seit 2018 klären Gynäkologen aus Leipzig im Rahmen von Elternabenden an Schulen über Humane Papillomviren (HPV) und die Impfung dagegen auf. Sieben Jahre nach Gründung des Schulprojekts weitert die Gruppe ihr […]
Mehr erfahren zu: "ERS 2025: Zahlen verdeutlichen globalen Verlust gesunder Lebensjahre von Kindern durch Passivrauch" ERS 2025: Zahlen verdeutlichen globalen Verlust gesunder Lebensjahre von Kindern durch Passivrauch Wie eine neue Studie zeigt, gehen Kindern global 8,45 Millionen gesunde Lebenstage pro Jahr dadurch verloren, dass sie Passivrauch ausgesetzt sind. Die Autoren zeigen auch auf, dass Kinder in sozioökonomisch […]
Mehr erfahren zu: "Traumatisierte Kinder und Jugendliche sollen besseren Zugang zu Therapie erhalten" Traumatisierte Kinder und Jugendliche sollen besseren Zugang zu Therapie erhalten Ein internationales Team führender Forschender und klinischer Experten der International Society for Traumatic Stress Studies (ISTSS) hat konkrete Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis vorgestellt, um weltweit den Zugang zu evidenzbasierten […]