Chefarztwechsel am Klinikum Osnabrück14. August 2024 Zelebrierten den Chefarztwechsel: (v.l.) Dr. Fritz Brickwedde, Prof. Martin Engelhardt, Prof. Christoph Wiesner, Frans Blok, Dr. Maik Brune, Dr. Michael Heins, Michael Hagedorn (v.l.). Foto: Jens Lintel / Klinikum Osnabrück Das Klinikum Osnabrück hat sich vom langjährigen Chefarzt der Klinik für Urologie, Prof. Hermann van Ahlen, verabschiedet und Prof. Christoph Wiesner als seinen Nachfolger begrüßt. Auch im Medizinischen Labor gab es einen Chefarztwechsel. Der bisherige Chefarzt der Urologie van Ahlen habe sich „nach vielen Jahren herausragender Arbeit und großem Engagement“ Ende Juni in den Ruhestand begeben, heißt es in einer Mitteilung des Klinikums. Seine „exzellente Reputation“ und sein „menschlicher Umgang“ hätten ihn zu einer festen Größe in der Osnabrücker Region und weit darüber hinaus gemacht. Van Ahlen war seit 1998 im Klinikum Osnabrück beschäftigt und übernahm im November 1998 die Chefarztposition der Klinik für Urologie und Kinderurologie. Unter seiner Leitung wurde der Einsatz des ersten da-Vinci-Roboters am Klinikum Osnabrück beschlossen, das gesamte Spektrum der konservativen und operativen Behandlung urologischer Erkrankungen angeboten und zahlreiche Ärzte in der Urologie und Andrologie ausgebildet. Seit Anfang Juli leitet Wiesner als sein Nachfolger die Klinik. Der Facharzt für Urologie ist seit 2015 außerplanmäßiger Professor der Medizinischen Hochschule Hannover. Vor seiner Tätigkeit im Klinikum Osnabrück war Wiesner Chefarzt der Helios Kliniken in Salzgitter und hat in dieser Position die urologische Abteilung der Helios Albert-Schweitzer-Klinik in Northeim mitbetreut. Im Klinikum Osnabrück bietet Wiesner das gesamte Spektrum offen operativer und minimalinvasiver Eingriffe, sämtliche Verfahren der Endourologie, der minimalinvasiven Steintherapie und die rekonstruktive Urologie an. Gemeinsam mit van Ahlen und Wiesner wurde bei einer Veranstaltung im Klinikum auch der Chefarzt des Medizinischen Labors, Dr. Michael Heins, verabschiedet. Seine Nachfolge hat Anfang Juli Dr. Maik Brune angetreten. „Wir danken Herrn Dr. Heins und Herrn Prof. Dr. van Ahlen für ihre außergewöhnlichen Leistungen und ihr langjähriges Engagement, das unser Klinikum wesentlich geprägt hat. Ihre Beiträge zur medizinischen Versorgung sind von unschätzbarem Wert. Gleichzeitig freuen wir uns sehr, Herrn Dr. Brune und Herrn Prof. Dr. Wiesner in unserem Klinikum-Team willkommen zu heißen. Wir sind zuversichtlich, dass sie mit ihrer umfassenden Expertise und ihren innovativen Ansätzen die erfolgreiche Arbeit ihrer Vorgänger fortsetzen und neue Impulse setzen werden. Der Aufsichtsrat der Klinikum Osnabrück GmbH bedankt sich bei den scheidenden Chefärzten für ihre herausragenden Leistungen und wünscht ihnen alles Gute für ihre zukünftigen Vorhaben. Gleichzeitig freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit den neuen Chefärzten und die Weiterentwicklung der medizinischen und pflegerischen Versorgung auf höchstem Niveau“, erklärte Dr. Fritz Brickwedde, der Aufsichtsratschef. „Mit großer Dankbarkeit würdigen wir die außerordentlichen Verdienste von Prof. Dr. van Ahlen und Herrn Dr. Heins für das Klinikum. Beide Chefärzte waren in ihren Positionen herausragende Persönlichkeiten. Ihr Einsatz für das Klinikum Osnabrück wird sicherlich noch lange nachwirken. Die neuen Chefärzte, Dr. Brune und Prof. Dr. Wiesner, bringen eine beeindruckende Mischung aus wissenschaftlicher Expertise und langjähriger praktischer Erfahrung mit. Wir sind daher sehr zuversichtlich, dass der neue Chefarzt des Medizinischen Labors und der neue Chefarzt der Klinik für Urologie die Qualität und Erfolge ihrer jeweiligen Bereiche fortschreiben und gemeinsam ausbauen werden. Auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit freue ich mich sehr,” sagte der Geschäftsführer Frans Blok. (Klinikum Osnabrück / ms)
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