Christiane Herzog Forschungsförderpreis ausgeschrieben23. Mai 2018 Foto: © Zerbor/fotolia Bis zum 15. August 2018 können sich Forscher, die im Bereich Mukoviszidose arbeiten, für den Christiane Herzog Forschungsförderpreis bewerben. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und wird jährlich vergeben. Die Ausschreibung erfolgt in Kooperation mit dem Mukoviszidose e.V. Die Forschungsförderung gehört zu den Kernaufgaben der Christiane Herzog Stiftung. Das Ziel: Die Mukoviszidose eines Tages erfolgreich ursächlich – also am verantwortlichen Gendefekt – behandeln zu können. Mit dem jährlich ausgeschriebenen Christiane Herzog Forschungsförderpreis möchte die Stiftung diesem Ziel näher kommen und zugleich den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Mukoviszidose-Forschung unterstützen. Mit dem Preis unterstützt die Stiftung daher Nachwuchswissenschaftler, die im Bereich Mukoviszidose arbeiten. Die Bewerber für den Preis sollten seit mindestens einem Jahr in der Mukoviszidose-Forschung tätig und nicht älter als 40 Jahre sein. Bewerben können sie sich mit einem Forschungsprojekt, das noch nicht abgeschlossen ist und über ein bis zwei Jahre läuft. Voraussetzung ist, dass das Projekt zu einem überwiegenden Teil in Deutschland im Rahmen der wissenschaftlichen Weiterqualifikation (i. d. R. Habilitation) durchgeführt wird. Um die Forschungsergebnisse aus dem Förderpreis auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, müssen alle Preisträger ihre Ergebnisse anschließend wissenschaftlich publizieren sowie ergänzend in einer allgemein verständlichen Form der Christiane Herzog Stiftung zur Verfügung stellen. Die eingereichten Anträge werden in einem einstufigen Verfahren durch den wissenschaftlichen Beirat der Christiane Herzog Stiftung begutachtet. Die Entscheidung trifft der Vorstand der Christiane Herzog Stiftung unter Ausschluss des Rechtswegs.
Mehr erfahren zu: "DKG zur ePA: „Kliniken treiben Umsetzung aktiv voran“" DKG zur ePA: „Kliniken treiben Umsetzung aktiv voran“ Fast alle Klinken in Deutschland (98%) haben mit den organisatorischen Vorbereitungen zur Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) begonnen. Dies geht aus einer aktuellen Blitzumfrage des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) hervor.
Mehr erfahren zu: "Shampoo-ähnliches Gel könnte zu Haarerhalt unter Chemotherapie beitragen" Shampoo-ähnliches Gel könnte zu Haarerhalt unter Chemotherapie beitragen Forscher der Michigan State University (MSU) haben ein Shampoo-ähnliches Gel entwickelt, das in Tierversuchen getestet wurde und Haarausfall während einer Chemotherapie verhindern könnte.
Mehr erfahren zu: "Hinweise auf generationenübergreifende Folgen der Passivrauchexposition gefunden" Hinweise auf generationenübergreifende Folgen der Passivrauchexposition gefunden Kinder, deren Väter dauerhaft Passivrauch ausgesetzt waren, haben später im Leben ein erhöhtes Risiko für eine Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD), wie eine neue Studie zeigt. Dieses Risiko nimmt noch zu, wenn […]