DGfZ/GfT-Jahrestagung in Rostock: KI in der Nutztierhaltung18. September 2025 (Symbolbild) Foto: © Willy Mobilo – stock.adobe.com Das Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) sowie die Fakultät für Agrar, Bau und Umwelt laden Medienvertreter zur 120. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) und der Tagung der Gesellschaft für Tierwissenschaften (GfT) am 25./26. September 2025 nach Rostock ein. Mitveranstalter und Gastgeber vor Ort ist die Professur für Tierzucht und Haustiergenetik der Fakultät für Agrar- Bau und Umwelt (AUF) der Universität Rostock und das FBN. Leitthema der Plenartagung: „Künstliche Intelligenz in der Nutztierhaltung“. Warum sich ein Besuch lohnt Die Plenarvorträge beleuchten Chancen, Risiken und konkrete Anwendungsfelder von KI in der Tierhaltung – von generativer KI bis zur Lautanalyse in der Schweinehaltung. Referenten sind Prof. Dr. Andreas Melfsen (FH Kiel), Dr. Dierck Segelke (syniotec GmbH) und Dr. Sandra Düpjan (FBN). Im Anschluss diskutieren die Experten gemeinsam mit dem Auditorium auf dem Podium.„KI kann Tiergesundheit, Tierwohl und Nachhaltigkeit in der Praxis maßgeblich voranbringen – wenn wir sie verantwortungsvoll einsetzen. In Rostock zeigen wir, wie Wissenschaft und Praxis diese Potenziale nutzen“, sagt Prof. Dr. Klaus Wimmers, Direktor des FBN und Vorsitzender der GfT. Programm in Kürze Donnerstag, 25.09.202509:00 Uhr Eröffnung, Grußworte & Preisverleihungen (u. a. DGfZ-Preis) · 11:10 Uhr Plen-artagung „KI in der Nutztierhaltung“ · ab 14:15 Uhr Fachforen (Kurzvorträge) · 17:25 Uhr DGfZ-Mitgliederversammlung · 19:30 Uhr Abendveranstaltung (Mensa Ulme, Ulmenstraße 45).Freitag, 26.09.202508:45–ca. 14:00 Uhr Fachforen, Abschlussbesprechung & Imbiss.In vier parallelen Foren werden rund 90 Kurzvorträge aus Tierhaltung, Tierzucht, Tierwohl, Genomik und tiergenetischen Ressourcen präsentiert – mit starker Beteiligung des wissen-schaftlichen Nachwuchses. Ort & Akkreditierung Tagungsort: Universität Rostock, Campus Ulmenstraße, Audimax (Ulmenstraße 69, 18057 Rostock). Abendveranstaltung: Mensa Ulme (Ulmenstraße 45). Presse-Akkreditierung & Anmeldung (alle Teilnehmenden):https://app.guestoo.de/public/event/f26d450c-9604-4c53-8089-39a826f7a8b0?lang=DE.Programme: Hauptprogramm und Programm der Fachforen stehen online unter https://www.dgfz-bonn.de/termine/save-the-date-dgfz-gft-tagung-2025.html bereit. Über das FBN Das Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) mit Sitz in Dummerstorf in der Nähe von Rostock im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern (vormals Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere) wurde 1993 gegründet und widmet sich der anwendungsorientierten Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere. Rund 300 Mitarbeitende forschen und arbeiten interdisziplinär in den vier Fokusthemen: Nutztierhaltung individualisieren, Nutztierhaltung in Kreisläufen gestalten, Kritische Lebensphasen von Nutztieren bewältigen und Vielfalt in der Nutztierhaltung fördern. Ziel ist die Erforschung einer verantwortungsvollen Nutztierhaltung als unverzichtbarer Bestandteil einer nachhaltigen Landwirtschaft. Dabei steht das Tier im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Fragestellungen, vom Genom über den Stoffwechsel bis zum Verhalten.
Mehr erfahren zu: "Individuelles Verhalten: Hunde reagieren unterschiedlich auf menschliche Angst" Individuelles Verhalten: Hunde reagieren unterschiedlich auf menschliche Angst Hunde sind bekannt für ihre Fähigkeit, menschliche Emotionen zu „spüren“, so auch Angst. Die Ergebnisse einer Studie könnten Auswirkungen auf die Hundeausbildung sowie die Auswahl von Therapiehunden haben – und […]
Mehr erfahren zu: "Neue Studie kartiert Bindungsstellen von Proteinen über verschiedene Spezies hinweg" Neue Studie kartiert Bindungsstellen von Proteinen über verschiedene Spezies hinweg Wissenschaftler erhalten mithilfe von mit Künstlicher Intelligenz (KI) vorhergesagten Proteinstrukturen erstmals einen umfassende Einblick über alle Bindungsstellen – das sogenannte Pocketom – von elf verschiedenen Arten.
Mehr erfahren zu: "Vogelgrippe breitet sich in der Antarktis aus" Vogelgrippe breitet sich in der Antarktis aus Forschende der Universität Jena befürchten erhebliche Auswirkungen durch H5N1 auf die Vogelpopulationen in der Antarktis. Sie beobachteten eine erhöhte Sterblichkeit bei verschiedenen Seevogelarten. Auch die Klimaerwärmung trägt dazu bei.