DGU unterstützt Wahlaufruf14. Februar 2025 DGU-Präsident Bernd Wullich. Foto: DGU/Solcher Die Deutsche Gesellschaft für Urologie stellt sich hinter zwei Initiativen, die sich für Demokratie und Wissenschaftsfreiheit einsetzen. Zum einen unterstützt die Fachgesellschaft den gemeinsamen Aufruf der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), des Deutschen Studierendenwerks (DSW) und des „freien zusammenschlusses von student*innenschaften“ (fzs) zur Teilnahme an der Bundestagswahl am 23. Februar. Zudem befürwortet die DGU das Engagement der bundesweiten Initiative „Aufstehen für Demokratie“, in der sich Wissenschaftler verschiedener Disziplinen für eine faktenbasierte Politik einsetzen und zur Wahl demokratischer Parteien aufrufen. „Wie die HRK, das DSW und der fzs begrüßen wir die Forderungen der Wissenschaftsministerkonferenz an die künftige Bundesregierung, in Zeiten von Polarisierung und Radikalisierung, die auch die Wissenschaft und insbesondere die Wissenschaftsfreiheit als Säulen der Demokratie bedrohen, den Wissenschaftsstandort Deutschland in einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Bund und Ländern zu stärken. Auch wir als wissenschaftliche Fachgesellschaft appellieren deshalb an die Bürgerinnen und Bürger, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und die demokratischen Kräfte zu unterstützen“, sagt DGU-Präsident Prof. Bernd Wullich. Dass es eine laute Stimme direkt aus der Wissenschaft gibt, ist auch für den Generalsekretär der DGU, Prof. Maximilian Burger, ein wichtiges und gutes Signal. Die Initiative „Aufstehen für Demokratie“ warnt vor wachsender Desinformation, vor populistischer Rhetorik, die faktenbasierte Diskurse verdrängt und tritt mit ihrer Petition unter der Devise „Fakten sind das Rückgrat unserer Demokratie“ für die Stärkung der Wissenschaftlichen Forschung und der Forschungsfreiheit in Deutschland ein. Mit dem renommierten Urologen und ehemaligen Präsidenten der Deutschen Krebsgesellschaft Prof. Dr. Peter Albers ist auch die Urologie unter den Wissenschaftlern der Initiative vertreten. (DGU/ms)
Mehr erfahren zu: "KITTU 2.0: Künstliche Intelligenz zur Unterstützung multidisziplinärer Tumorkonferenzen wird evaluiert" KITTU 2.0: Künstliche Intelligenz zur Unterstützung multidisziplinärer Tumorkonferenzen wird evaluiert An der Universitätsmedizin Mainz startet ein Forschungsprojekt, um den Prototyp eines auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Assistenzsystems für urologische Tumortherapien weiterzuentwickeln.
Mehr erfahren zu: "Weniger Verluste – Minister sieht Uniklinik Mainz auf gutem Weg" Weniger Verluste – Minister sieht Uniklinik Mainz auf gutem Weg Mit einem Bündel an Maßnahmen versucht die Uniklinik Mainz seit Jahren, aus den roten Zahlen zu kommen – und verbucht auch nach Meinung des Landes einen Teilerfolg.
Mehr erfahren zu: "EHDS und EU-HTA: Gesundheitsdaten und Arzneimittelbewertung vereinheitlichen" EHDS und EU-HTA: Gesundheitsdaten und Arzneimittelbewertung vereinheitlichen Die EU-Staaten rücken mit dem Start des Europäischen Gesundheitsdatenraums (EHDS) und des europäischen Nutzenbewertungsverfahrens (EU-HTA) zusammen. Experten diskutierten den Nutzen von EHDS und EU-HTA mit Blick auf den Datenschutz im […]