Dr. Mahdis Najafpour ist neue Chefärztin der Gynäkologie6. Juli 2021 Dr. med. Mahdis Najafpour. © Krankenhaus Porz am Rhein Seit 1. Juli diesen Jahres gibt es am Krankenhaus Porz eine gynäkologische Hauptfachabteilung. Die Gynäkologie wird durch die Etablierung eines Beckenbodenzentrums zudem eine bedeutendere Rolle als in der Vergangenheit spielen. Dr. med. Mahdis Najafpour leitet seit dem 1. Juli die Gynäkologie des Krankenhauses. Sie tritt als Chefärztin die Nachfolge von Hildegard Baumhäckel an. Najafpour verfügt über umfassende Qualifikationen: Die 44-jährige Iranerin ist unter anderem Spezialistin für die Behandlung der weiblichen Inkontinenz und Senkung und besitzt langjährige Erfahrung in der Leitung eines zertifizierten Beckenbodenzentrums/Zentrums für minimalinvasive Chirurgie (MIC) für gutartige und bösartige Erkrankungen. Daher wird sie am Krankenhaus Porz vor allem die Schwerpunkte Beckenboden-Chirurgie bei weiblicher Inkontinenz und Senkung sowie minimalinvasive Chirurgie („Schlüssellochchirurgie“) von Myomen, Endometriose, Zysten, Verwachsungen, bösartigen Erkrankungen sowie verschiedenen Arten von Gebärmutterentfernungen weiterentwickeln. Aber auch in den anderen gynäkologischen Bereichen verfügt sie über große Erfahrung und Expertise, wie zum Beispiel bei der Diagnostik und Therapie von Dysplasie. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Frau Dr. Najafpour eine so kompetente und empathische Ärztin für unser Haus gewinnen konnten“, erklärt Arist Hartjes, Geschäftsführer des Krankenhauses Porz am Rhein. „Mit ihr können wir die hohe medizinische Qualität unserer Gynäkologie nicht nur halten, sondern weiter ausbauen. Davon profitieren Patienten in Köln und der ganzen Region.“ Auch Najafpour freut sich auf ihre neue Tätigkeit in Porz und weiß, worauf es ankommt: „Für eine optimale, ganzheitliche Behandlung der Patientinnen ist es wichtig, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und mit anderen zusammenzuarbeiten. Deshalb liegt mir die interdisziplinäre Kooperation mit anderen Fachbereichen und den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen ganz besonders am Herzen.“ Die aus Teheran stammende Ärztin arbeitet seit 2000 an verschiedenen Kliniken in Deutschland. Zuletzt war sie als Chefärztin in der Frauenklinik des St. Remigius Krankenhaus in Opladen-Leverkusen tätig. Ihr Medizinstudium absolvierte sie in Hannover und an der Universität Köln, wo sie auch ihre Approbation erhielt. Najafpour ist von der Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion (AGUB) zertifiziert mit den Bescheinigungen AGUB II (Urogynäkologie) und MIC II (minimalinvasive Chirurgie) und sowie dem Dysplasiediplom.
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