Drei Preisträger mit dem Deutschen Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie ausgezeichnet

Verleihung des JOU durch Almut Tempka an Elmar Krämer. (Foto: Biermann Medizin, hr)

Auf der diesjährigen Kongresseröffnung des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) wurde der Deutsche Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie (JOU) an gleich drei Preisträger verliehen.

Den ersten Preis erhielt überraschenderweise der Journalist Elmar Krämer für seinen Hörfunk-Beitrag „Orthese, Prothese, Exoskelett – Technik für den Körper“, welcher am 19.07.2018 in der Sendung „Zeitfragen“ des Deutschlandfunks Kultur gesendet wurde. Jurymitglied und Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes der Deutschen Gesellschaft Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) Frau Prof. Almut Tempka lobte, dass jeder, der einmal in den Hörfunk-Beitrag reingehört hätte, gefesselt von dem spannenden Thema gewesen wäre. Der Preisträger erhält ein Preisgeld von 2000 Euro.

Sebastian Kretz wird von Almut Tempka mit dem Sonderpreis JOU ausgezeichnet. (Foto: Biermann Medizin, hr)

Zusätzlich verlieh die Fachjury in diesem Jahr einen Sonderpreis für ein außergewöhnliches Konzept mit überragender Bildsprache an den Journalisten Sebastian Kretz und den Fotografen Hans Hansen. Mit ihrem Beitrag „Ein neuer Blick auf die Stütze des Lebens“ im „GEO“ Magazin lieferten sie einen Blick auf „den Rücken als Kunstwerk“, urteilte die Fachjury. Da Hansen verhindert war, nahm Kretz die mit 1000 Euro dotierte Auszeichnung entgegen.

Der JOU wird jährlich von der DGOU und dem Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) verliehen. Ausgezeichnet werden herausragende journalistische Beiträge zur konservativen oder operativen Orthopädie und Unfallchirurgie. Die fachlich fundierten Beiträge sollen die Bedeutung des  Faches Orthopädie und Unfallchirurgie herausstreichen und dem Mediennutzer als Orientierung und Entscheidungshilfe dienen.
(ah)