Eisen- und Folsäure-Supplementation während der Schwangerschaft verringern das Neurodermitis-Risiko der Kinder

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Eine neue Studie konnte die Vorteile der pränatalen Gabe von Eisen und Folsäure für das Neurodermitis-Risiko des Nachwuchses zeigen.

395 Mütter wurden im Rahmen der Studie hinsichtlich ihrer soziodemografischen Daten und den klinischen Daten zu Mutter und Kind, wie der Veranlagung für Neurodermitis, befragt. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Ernährung und Supplementation während der Schwangerschaft. Im Speziellen wurden der Verzehr von Obst und Gemüse, gemiedene Nahrungsmittel und die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln dokumentiert.

Bis sechs Jahre nach der Geburt wurden zudem Daten bezüglich des Stillens und den Nahrungsmitteln nach dem Abstillen, der Tagesbetreuung und der Neurodermitis aufgezeichnet.

Mütter, die während der Schwangerschaft sowohl Eisen als auch Folsäure supplementierten, reduzierten das Risiko für die Entwicklung einer Neurodermitis bei ihren Kindern um das Vierfache.

Ein Ergebnis, das Betroffene hoffen lässt und im Einklang mit der regulären pränatalen Supplementation steht.