Erdbeben in der Türkei und Syrien: KBV ruft zu Spenden auf

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Die KBV-Vorstände Dr. Andreas Gassen, Dr. Stephan Hofmeister und Dr. Thomas Kriedel haben sich über die für tausende Menschen todbringenden Folgen sowie das ungeheure Ausmaß der Zerstörung der schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien betroffen gezeigt. Gemeinsam riefen sie die Menschen in Deutschland zur Hilfe auf.

„Die schlimmen Nachrichten aus der Erdbebenregion haben alle niedergelassenen ärztlichen und psychotherapeutischen Kolleginnen und Kollegen sehr getroffen“, sagte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der KBV, am 7. Februar in Berlin. „Unsere Gedanken sind bei den Opfern und allen Angehörigen. Noch immer sind Menschen in den Trümmern eingestürzter Gebäude eingeschlossen – und das bei Sturm und Minustemperaturen. Helferinnen und Helfer als auch die Menschen vor Ort brauchen jetzt jede Hilfe, die sie bekommen können.“

„Spenden Sie!“, appellierte auch der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Stephan Hofmeister. „Tausende Tote, Zehntausende Verletzte – und noch mehr Menschen, die jetzt ohne Strom, Essen und Dach über dem Kopf in der Kälte ausharren müssen. Ihnen allen muss schnell und unbürokratisch geholfen werden. Deshalb meine Bitte an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger: Helfen Sie, wenn Sie können. Jeder Euro hilft!“

Die KBV-Vorstände sprachen allen Ärzten und Rettungskräften, die sich aus Deutschland ins Katastrophengebiet aufgemacht haben, um zu helfen, ihren tief empfundenen Dank aus.

Für Spenden verwies die KBV auf die Aktion Deutschland Hilft oder das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe. Mit der Spende könnten unter anderem die Rettung Verschütteter, medizinische Nothilfe für Verletzte, Lebensmittel, Trinkwasser, Medikamente und warme Kleidung finanziert werden. Über die Spendenformulare ließen sich auch kleinere Geldbeträge schnell und unkompliziert versenden, so die KBV.