Erfolgreicher Abschluss für VetWoman und VetTalents29. Oktober 2021 Teilnehmerinnen von VetWoman und VetTalents gemeinsam mit Rektorin Petra Winter. Foto: © Thomas Suchanek/Vetmeduni Am 20. Oktober 2021 fand die Abschlussveranstaltung für die Frauenförderprogramme VetWoman und VetTalents statt. 16 hochtalentierte Nachwuchswissenschafterinnen der Vetmeduni haben beide Programme erfolgreich absolviert. Um vielversprechende Talente in ihrer wissenschaftlichen Karriereentwicklung zu fördern, ihre Qualitäten als zukünftige Führungskräfte zu stärken und sie bei der Vereinbarkeit von Beruf und individueller Lebenssituation zu unterstützen, initiierte die Vetmeduni im Jahr 2020 das Frauenförderprogramm VetWoman und das Förderprogramm VetTalents. „Nachwuchswissenschafterinnen zu fördern, ist uns ein besonderes Anliegen. Mit VetWoman unterstützen wir Frauen dabei, ihre Kompetenzen in Forschung und Lehre weiterzuentwickeln, Karriereschritte innerhalb und außerhalb der Universität zu setzen, Netzwerke aufzubauen und ihr persönliches Potenzial zu entfalten“, sagt Petra Winter, Rektorin der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung am 20. Oktober 2021 präsentierten alle Teilnehmerinnen in einem lebendig gestalteten Rückblick unter dem Motto „Looking backward and forward – career development of the VetTalents and VetWomen“ ihre Erfahrungen und Learnings. „Es ist eine Freude zu sehen, dass alle Absolventinnen wertvolle Erfahrungen und Netzwerkkontakte mitnehmen. Unser Ziel, Nachwuchswissenschafterinnen bei ihren nächsten Karriereschritten zu unterstützen und ihre Karriereentwicklung aktiv zu forcieren, konnten wir erreichen“, fasst Petra Winter den Erfolg der beiden Programme zusammen. Mentorinnen und Supervisorinnen der Teilnehmerinnen steuerten mit kurzen Statements und Diskussionsbeiträgen ihre Eindrücke zu den Programmen bei. Eine Weiterentwicklung bzw. Weiterführung von Förderprogrammen für engagierte Nachwuchswissenschafterinnen und- wissenschafter der Vetmeduni erfährt von allen Beteiligten Zuspruch. „Wir werden uns also auch in den kommenden Jahren intensiv mit der Förderung unseres wissenschaftlichen Nachwuchses auseinandersetzen. Die Vetmeduni wird auch künftig Initiativen zur Karriereförderung für den wissenschaftlichen Nachwuchs setzen“, zieht Otto Doblhoff-Dier, Vizerektor für Forschung und internationale Beziehungen, ein positives Resümee. Und Rektorin Winter ergänzt: „Nach dem positiven Feedback aller Teilnehmerinnen von VetWoman ist klar, dass wir auch in Zukunft gezielt Förderprogramme für Frauen anbieten werden.“ Karriereentwicklung und Vorbildrolle im Fokus Das Frauenförderprogramm VetWoman und das Förderprogramm VetTalents umfassten Aktivitäten und Angebote wie ein 360°-Feedback, regelmäßige gruppenbezogene Coaching-Formate, Veranstaltungen zu Leadership-Kompetenzen, Austausch und Vernetzung mit Expertinnen, strategische Karriereplanung sowie Trainings zu akademischen Berufungsverfahren. Im Jahr 2020 initiierte die Vetmeduni das Frauenförderprogramm VetWoman sowie das Förderprogramm VetTalents. Foto: © Thomas Suchanek/Vetmeduni Highlights der Programme waren die Kamingespräche, in deren Rahmen die Teilnehmerinnen Gelegenheit zum Austausch mit Role Models über erfolgreiche Karrierewege von Frauen hatten: So wurde bei einem gemeinsamen Abend mit BM a.D. Maria Rauch-Kallat über das bewusste Gestalten der eigenen Vorbildrolle, das Wahrnehmen eigener Gestaltungsmöglichkeiten und den Mut, sich für persönliche Anliegen einzusetzen, angeregt diskutiert. Beim Kamingespräch mit Doris Schmidauer, selbstständige Unternehmensberaterin mit langjähriger Erfahrung in der Politik, wurde besonders über den gesellschaftspolitischen Hintergrund von Frauenkarrieren gesprochen. Die Wissenschafterinnen erhielten zudem wertvolle Anregungen für die eigene berufliche Entwicklung sowie Gestaltung ihrer Karriere. Die Absolventinnen der Programme VetWoman und VetTalents stammen aus unterschiedlichen Forschungsbereichen. Dadurch zeigt sich klar, dass sich die Diversität nicht nur im persönlichen Kontext, sondern auch in unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen abbildet.
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