Ex-Mainzer als Primar in Linz

Thomas Höfner. Foto: Höfner

Seit Jahresbeginn ist PD Dr. Thomas Höfner Primar der Urologie des Ordensklinikums Linz Elisabethinen (Österreich). Zuvor war er an der Universitätsmedizin Mainz als geschäftsführender Oberarzt tätig.

Höfner ist zertifizierter Prostata- und Nierenoperateur und verfügt über Erfahrung in der Roboterchirurgie. „Ich weiß es sehr zu schätzen, in einer Klinik arbeiten zu dürfen, die über die Landesgrenze hinweg einen exzellenten Ruf besitzt. Das Ordensklinikum Linz gehört zu den führenden medizinischen Zentren in Österreich – insbesondere das Prostatazentrum hat eine österreichweite Vorreiterrolle in der operativen Behandlung des Prostatakarzinoms inne. Mein Ziel ist es, den guten Namen des Ordensklinikums Linz zu erhalten und weiter zu stärken“, erklärte der neue Primar bei der Aufnahme seiner neuen Arbeit.

Seine berufliche Laufbahn führte Höfner quer durch Deutschland: Geboren in Leipzig, studierte er an der Medizinischen Hochschule Hannover, an der er auch promovierte. Es folgte die Assistenzarztausbildung an der Universitätsklinik Heidelberg, bevor Höfner seine Facharztausbildung zum Urologen 2014 in Mannheim abschloss. Insbesondere die Ausbildung am Nationalen Zentrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg (NCT) und die Forschungsarbeiten am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) bildeten die Grundlage seiner heutigen uroonkologischen Expertise.

Sein weiterer Werdegang führte ihn 2015 ins Universitätsklinikum Frankfurt, wo er zum Oberarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie ernannt wurde. Die berufliche Weiterentwicklung stand ab 2016 dann an der Universitätsmedizin Mainz unter der Leitung von Prof. Axel Haferkamp. 2017 folgte die Habilitation in Mainz. Ab 2018 übernahm Höfner als geschäftsführender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie zur gleichen Zeit die stellvertretende Leitung der interdisziplinären Uro-Onkologie am Universitären Zentrum für Tumorerkrankungen Mainz.

(Ordensklinikum Linz Elisabethinen / ms)