FLI begrüßt internationales Tierseuchen-Gremium zu Afrikanischer Schweinepest

Tagung des GF-TADs im Konferenzraum des FLI auf der Insel Riems Foto © M. Jörn, FLI

Am 08. April 2024 tagten die obersten Veterinärbehörden aus Ländern in Europa, Asien und Afrika zum Thema Ausbreitung und Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), wie das FLI mitteilt.

Die Expertengruppe ist Teil des von der Welttiergesundheitsorganisation (WOAH) und der Welternährungsorganisation FAO gegründeten Gremiums zur Kontrolle grenzüberschreitender Tierkrankheiten „Global Framework for the Progressive Control of Transboundary Animal Diseases“ (GF-TADs).  

„Es war uns eine große Freude und Ehre, das konstruktive Treffen von über 90 Fachleuten am FLI auszurichten“, so FLI-Präsidentin Prof. Dr. Christa Kühn. Gleichzeitig bot die Veranstaltung eine willkommene Gelegenheit zum Austausch zwischen FLI-Wissenschaftlern mit den leitenden Veterinären der verschiedenen Länder, so das FLI weiter.  

GF-TADs soll regionale Allianzen im Kampf gegen grenzüberschreitende Tierseuchen (TADs) fördern, Kapazitäten aufbauen und die Programmentwicklung zur spezifischen Bekämpfung bestimmter TADs auf der Grundlage regionaler Prioritäten unterstützen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten einer Einladung der EU, koordiniert wurde das Treffen von der WOAH und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).