FLU-FLAME-Konsortium: Innovative Ansätze in der antiviralen Therapie28. Februar 2023 Drei WissenschaftlerProf. Dr. Gülşah Gabriel, LIV und TiHo, Prof. Dr. Franziska Richter Assêncio, TiHo, und Antoine Alam, Ph.D., Evotec SE. Foto: © Gisela Köhler, Sonja von Brethorst, privat Ein neues interdisziplinäres Forschungsnetzwerk geht an den Start, um hormonell regulierte Entzündungswege nach einer Influenzainfektion zu untersuchen – wie einer Mitteilung der Tierärztlichen Hochschule Hannover zu entnehmen ist. Eine Influenzavirus-Infektion kann die Hormonachse angreifen und zu schweren Krankheitsverläufen mit möglicherweise langanhaltenden Konsequenzen führen. Im FLU-FLAME-Konsortium werden die beteiligten WissenschaftlerInnen systematisch die Wirkung von klinisch zugelassenen, Hormonhaushalt-regulierenden Medikamenten gegen Influenza untersuchen. Das interdisziplinäre Forschungsnetzwerk wird geleitet von Prof. Dr. Gülşah Gabriel (LIV, TiHo) und Prof. Dr. Franziska Richter Assêncio (TiHo). Zudem wird es von dem Life-Science-Unternehmen Evotec SE begleitet. Die FLU-FLAME-Initiative wird von der VolkswagenStiftung mit 700.000 Euro gefördert.
Mehr erfahren zu: "Tiergesundheit: Aktuelle EU-Umfrage zeigt Handlungsbedarf bei Aufklärung und Dialog" Tiergesundheit: Aktuelle EU-Umfrage zeigt Handlungsbedarf bei Aufklärung und Dialog Eine europaweit durchgeführte Umfrage im Auftrag von AnimalhealthEurope zeigt das große Vertrauen der Bevölkerung in tierärztliche Versorgung und Prävention – macht aber auch Informationsdefizite sichtbar, so der Bundesverband für Tiergesundheit […]
Mehr erfahren zu: "Zwei große Schritte zum aufrechten Gang des Menschen" Zwei große Schritte zum aufrechten Gang des Menschen Eine neue internationale Studie konnte nun die Schritte entschlüsseln, die das menschliche Becken im Laufe von Millionen von Jahren so veränderten, dass zweibeiniges Gehen möglich wurde.
Mehr erfahren zu: "Warum das Zwerg-Seepferdchen eine Stupsnase hat" Warum das Zwerg-Seepferdchen eine Stupsnase hat Eine deutsch-chinesische Forschungsgruppe hat das Genom des Zwerg-Seepferdchens sequenziert. Sie konnten dabei unter anderem Genverluste identifizieren, welche für die verkürzte Nase verantwortlich sind.