Förderpreise für Schmerzforschung 2024 verliehen23. Oktober 2024 Die diesjährigen Preisträger des Förderpreises für Schmerzforschung mit Robert Sunjic (ganz links) und Esther Pogatzki-Zahn (ganz rechts). (Foto: ©M:con) Fünf „herausragende Forschungsarbeiten“ wurden in diesem Jahr mit dem von Grünenthal gestifteten Förderpreis für Schmerzforschung ausgezeichnet. Die Verleihung fand am 17. Oktober im Rahmen des Deutschen Schmerzkongresses in Mannheim statt und wurde von Prof. Esther Pogatzki-Zahn, Vorsitzende der Forschungskommission der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V., sowie Robert Sunjic, Head of DACH bei Grünenthal, vorgenommen. Die Preisträgerinnen und Preisträger in den Kategorien Grundlagenforschung und Klinische Forschung erhielten ein Preisgeld von insgesamt 21.000 Euro. Bereits im 38. Jahr ehrt der Förderpreis Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Forschungsergebnisse im Bereich der angewandten und umgesetzten Grundlagenforschung einen bedeutenden Beitrag zur interdisziplinären und praxisnahen Therapie von akuten und chronischen Schmerzen geleistet haben. Der älteste Wissenschaftspreis Deutschlands im Bereich der Schmerzforschung richtet sich nach Angaben von Grünenthal vorrangig an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler. Er hat seit den 1980er Jahren zahlreiche Preisträger hervorgebracht, die heute international in der Schmerzforschung und -therapie anerkannt sind. Kategorie Grundlagenforschung In der Kategorie Grundlagenforschung wurden ausgezeichnet: 1. Preis: Frau Dr. med. Alina StegemannHerr Dr. sc. hum. Sheng LiuHerr Dr. med. Oscar Andres Retana Romero Mit der Arbeit:„Prefrontal engrams of long-term fear memory perpetuate pain perception“ 2. Preis: PD Dr. rer. nat. Dipl. Ing. Jan Mehnert Mit der Arbeit:„Functional representation of trigeminal nociceptive input in the human periaqueductal gray“ Kategorie Klinische Forschung In der Kategorie Klinische Forschung wurden in diesem Jahr ein erster und zwei zweite Preise verliehen. Preisträgerinnen und Preisträger sind: 1. Preis: Dr. rer. nat. Helena HartmannDr. rer. nat. Julian Packheiser Mit der Arbeit:„A systematic review and multivariate meta-analysis of the physical and mental health benefits of touch interventions“ 2. Preis: Dr. rer. nat. Julia Grüner Mit der Arbeit:„Small fibre neuropathy in Fabry disease: a human-derived neuronal in vitro disease model and pilot data“ 2. Preis: Dr. med. Debora HoferDr. med. Michael Harnik Mit der Arbeit:„Trajectories of pain and opioid use up to one year after surgery:analysis of a European registry“
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