Gesellschaft für Virologie zeichnet Prof. Thomas Mettenleiter mit Loeffler-Frosch-Medaille aus17. März 2025 Ulf Dittmer, Präsident der Gesellschaft für Virologie (links) und Laudator Thomas Vahlenkamp, Dekan der veterinärmedizinischen Fakultät Leipzig und Laudator (rechts), mit dem diesjährigen Preisträger Thomas Mettenleiter in der Mitte Foto: © Prof. Dr. Volker Lohmann Auf der 34. Jahrestagung der Gesellschaft für Virologie (GfV) am 5. März überreichte deren Präsident Prof. Ulf Dittmer dem langjährigen früheren FLI-Präsidenten, Prof. Thomas C. Mettenleiter, die Loeffler-Frosch-Medaille für sein Lebenswerk, wie das FLI mitteilt. Mit der Loeffler-Frosch-Medaille als höchste ihrer Auszeichnungen würdigt die GfV Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich um die Virologie im deutschsprachigen Raum besonders verdient gemacht gehaben. Benannt ist die Medaille nach Friedrich Loeffler und Paul Frosch, die mit dem Erreger der Maul- und Klauenseuche 1898 das erste tierpathogene Virus beschrieben, so das FLI weiter. In seiner Laudatio fasste Prof. Thomas V. Vahlenkamp, Dekan der veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig und Direktor des Instituts für Virologie und früher selbst Wissenschaftler am FLI-Hauptstandort Insel Riems, den wissenschaftlichen Werdegang Thomas Mettenleiters vom Diplomanden in Tübingen bis zum FLI-Präsidenten auf der Insel Riems zusammen. Besonders hob er dessen Einsatz beim Ausbau des FLI zu einer weltweit anerkannten Forschungsstätte hervor. Prof. Mettenleiter bedankte sich bei seinen Kolleginnen und Kollegen aus der Wissenschaft für die Unterstützung und insbesondere bei allen Mitarbeitenden des FLI für die von ihm gern zitierte „FLI-Kraft“, die Voraussetzung für den Erfolg des Instituts sei.
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