Großes Neubauprojekt am Klinikum Fürth

Staatsminister Klaus Holetschek. Foto: © Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Das Klinikum Fürth (Bayern) plant im Zuge seines Strategiekonzepts „Klinikum 2030“ umfangreiche Um- und Neubaumaßnahmen. Für den ersten Bauabschnitt ist jetzt der erste Spatenstich getan worden.

Im ersten Bauabschnitt entsteht nach Angaben des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege ein Funktionstrakt mit einer um vier Operationssäle erweiterten OP-Abteilung und einer vergrößerten Sterilisation. Erstmals wird es am Klinikum Fürth eine eigenständige Intermediate-Care-Station geben für Patienten, die intensivpflegerisch überwacht werden müssen. Hinzu kommt ein prä- und poststationäres Zentrum. Die Gesamtkosten für den ersten Bauabschnitt belaufen sich auf über 130 Millionen Euro.

In einem zweiten Bauabschnitt soll das Klinikum Fürth vor allem ein neues Bettenhaus erhalten, mit dem die Gesamtkapazität um fast 100 Betten aufgestockt wird. Im dritten Bauabschnitt soll ein weiterer Neubau insbesondere für Notaufnahme, Diagnostik, Urologie, Allgemeinpflege, Intensivmedizin und Aufnahmestation entstehen.

„Der Neubau am Klinikum Fürth ist ein gewaltiges Modernisierungsprojekt, das die medizinische Versorgung der Menschen in der Region wesentlich verbessern wird”, so Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek in einer Pressemitteilung. “Der fortschreitende Ausbau einer medizinisch leistungsfähigen Krankenhausversorgung überall in Bayern ist eines der zentralen Anliegen unserer Gesundheitspolitik. Dies erfordert kontinuierlich hohe Investitionen in Gebäude und Ausstattung.”

(Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege / ms)