Hattenbach neuer 1. Vorsitzender der Vereinigung Deutscher Ophthalmologischer Chefärzte

Lars-Olof Hattenbach, neuer 1. DOCH-Vorsitzender (l.), und sein langjähriger Vorgänger Prof. Lutz Hesse. Bildquellen: Hattenbach/Hesse

Die Vereinigung Deutscher Ophthalmologischer Chefärzte e. V. (DOCH) hat während ihrer Mitgliederversammlung anlässlich des Kongresses der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) Prof. Lars-Olof Hattenbach (Ludwigshafen) zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt.

Hattenbach ist Direktor der Augenklinik des Klinikums Ludwigshafen und war zuvor bereits stellvertretender Vorsitzender der DOCH. Mit seiner Wahl hat er die Nachfolge von Prof. Lutz Hesse (Heilbronn) angetreten. Hesse ist Direktor der Augenklinik der SLK-Kliniken Heilbronn und stand der DOCH über zwölf Jahre vor.

Die 1969 gegründete Vereinigung Deutscher Ophthalmologischer Chefärzte ist der Zusammenschluss der rund 70 nichtuniversitären Augenkliniken Deutschlands und vertritt diese im Gesamtpräsidium der DOG. “Gemeinsam mit den Universitäts-Augenkliniken stehen die Kliniken der DOCH für die stationäre Augenheilkunde und leisten neben der operativen 24/7-Notfallversorgung einen wesentlichen Beitrag zur Ausbildung zukünftiger Fachärztinnen und Fachärzte”, betont Hattenbach.

Zu den wichtigen aktuell publizierten Projekten unter Beteiligung der DOCH, so der 1. Vorsitzende, zählen unter anderem die Entwicklung von Krisenstrategien der Kliniken während der Pandemie, die Erhebung struktureller Daten zur Personalberechnung in den Kliniken sowie die quantitative Erfassung der ambulanten Versorgung durch ophthalmologische Hauptabteilungen.