Klinikum Kassel jetzt offiziell Zentrum für Intensivmedizin16. Mai 2025 Ralf Muellenbach (links) als Leiter des ECMO-Teams auf dem Hubschrauberlandeplatz des Klinikums Kassel. (Foto: ©GNH/ T. Larkin) In ganz Hessen gibt es mittlerweile drei Zentren für Intensivmedizin. Diese befinden sich in Frankfurt, Gießen und nun auch am Klinikum Kassel. Die Freude über die Auszeichnung durch das Hessische Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege (HMSG) ist groß. Prof. Ralf Muellenbach, Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, sagt: „Wir freuen uns sehr, dass unsere medizinische Qualität in der Versorgung von schwerkranken Patient:innen durch das Land Hessen anerkannt wurde. Wir bieten eine breitgefächerte Spitzenmedizin. Die Qualitätskriterien und die Strukturvoraussetzungen an ein solches Zentrum sind äußerst komplex. Wir können diese erfüllen, weil wir als Maximalversorger über die notwendigen interdisziplinären Kompetenzen in der Intensivmedizin inklusive der Voraussetzungen für ein überregionales ECMO-Zentrum verfügen.“ Notwendige Voraussetzungen für ein Zentrum für Intensivmedizin sind unter anderem strukturelle, personelle und fachliche Anforderungen, ebenso wie Forschungstätigkeiten, Mitarbeit an nationalen Leitlinien und Qualitätsmanagement bzw. -sicherung. Die Intensivmedizin am Klinikum Kassel betreibt insgesamt 77 Beatmungsbetten und behandelt jährlich über 4000 Patienten, davon mehr als 2200 Patienten mit intensivmedizinischer Komplexbehandlung.
Mehr erfahren zu: "EHDS und EU-HTA: Gesundheitsdaten und Arzneimittelbewertung vereinheitlichen" EHDS und EU-HTA: Gesundheitsdaten und Arzneimittelbewertung vereinheitlichen Die EU-Staaten rücken mit dem Start des Europäischen Gesundheitsdatenraums (EHDS) und des europäischen Nutzenbewertungsverfahrens (EU-HTA) zusammen. Experten diskutierten den Nutzen von EHDS und EU-HTA mit Blick auf den Datenschutz im […]
Mehr erfahren zu: "Chronische postoperative Schmerzen bei Kleinkindern" Chronische postoperative Schmerzen bei Kleinkindern Ein Forschungsteam aus Spanien untersuchte Prävalenz, Schmerzverläufe sowie physische und psychische Prognosefaktoren, auch, um Präventionsmaßnahmen für die bisher nur wenig untersuchte Altersgruppe gezielter entwickeln zu können.
Mehr erfahren zu: "DIVI fordert Grippe-Impfempfehlung für alle ab dem sechsten Lebensmonat" DIVI fordert Grippe-Impfempfehlung für alle ab dem sechsten Lebensmonat „Bloß“ eine Grippe? Jedes Jahr sehen Intensivmediziner in Deutschland schwere Influenza-Fälle – und anders als bei COVID-19 betrifft ein relevanter Teil davon Kinder. Nun fordert die DIVI Konsequenzen. Eine Grippeimpfung […]