Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Coburg zertifiziert

Symbolbild: S. Engels – stock.adobe.com

Das Klinikum Coburg ist als eines von 51 Kontinenz- und Beckenbodenzentren in Deutschland zertifiziert worden. Das teilt der Betreiber Regiomed auf der Klinik-Website mit.

In den zertifizierten Kontinenz- und Beckenbodenzentren arbeiten Fachleute aus verschiedenen Bereichen interdisziplinär zusammen, um Menschen mit Harn- und Stuhlinkontinenzproblemen sowie funktionellen Störungen und Erkrankungen des Beckenbodens umfassend zu betreuen. Die Zertifizierung eines Kontinenz- und Beckenbodenzentrums umfasst immer alle Beteiligten eines Zentrums. In Coburg sind das Urologie-Chefarzt Prof. Thomas Bschleipfer, Zentrumsleiter Dr. Harald-Hans Altmann, Dr. Vladimir Hernández Martínez und Stefan Bischleb, Facharzt für Viszeralchirurgie und Proktologie. Die Zertifizierung wird alle drei Jahre überprüft.

Das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des Klinikums Coburg hat sich nach eigenen Angaben zur Aufgabe gemacht, Probleme wie Harn- oder Stuhlinkontinenz sowie Senkungsbeschwerden des Beckenbodens bei der Frau aus der Tabuzone zu holen und zu behandeln.: „Für unser großes interdisziplinäres Team ist es eine große Ehre und Ansporn zugleich, zu den 51 zertifizierten Zentren zu gehören. Es ist auch ein Beweis dafür, dass wir uns mit einer hohen Qualität diesem Thema stellen und uns stetig mit den medizinischen Möglichkeiten weiterbilden”, kommentiert Zentrumsleiter Altmann.

(ms)