Kopf-Hals-Krebs: MakeSenseCampaign 2025 mit Schwerpunkt Therapieentscheidungen15. September 2025 Foto: bakhtiarzein/stock.adobe.com „Therapieoptionen bei Kopf-Hals-Krebs im Fokus“: Unter diesem Motto startet die europaweite Make Sense Campaign in Deutschland. Sie informiert über Kopf-Hals-Krebs, Prävention, erste Symptome und mögliche Therapieoptionen. Bis zum 24. September laden Kliniken bundesweit zu kostenlosen Informationsveranstaltungen und Untersuchungen ein. Ziel der Kampagne ist es, das Bewusstsein für die Erkrankung zu stärken und Betroffene umfassend zu informieren. Interessierte können sich auf der offiziellen Website der MakeSenseCampaign Deutschland über die geplanten Veranstaltungen und Aktionen informieren. Unter dem Motto „Therapieoptionen – wie wird entschieden?“ rückt die diesjährige Aufklärungskampagne den komplexen Entscheidungsprozess bei der Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren ins Zentrum. Ziel ist es, Patienten transparent zu zeigen, wie interdisziplinäre Tumorkonferenzen arbeiten, welche Therapieoptionen bestehen – und wie sehr die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen in die Entscheidung einfließen. Betroffene ermutigen aktiv mitzuentscheiden „Es geht nicht nur um medizinische Fakten, sondern auch um Lebensqualität“, betont Prof. Andreas Dietz, Sprecher der interdisziplinären Arbeitsgruppe Kopf-Hals-Tumoren der Deutschen Krebsgesellschaft und Direktor der HNO-Klinik am Universitätsklinikum Leipzig. „Die diesjährige Kampagne soll Mut machen und Betroffene ermutigen, Fragen zu stellen und aktiv an der Entscheidung mitzuwirken.“ Die Kampagne läuft noch bis zum 24. September. Interessierte können sich auf der offiziellen Website der MakeSenseCampaign Deutschland über die geplanten Veranstaltungen und Aktionen informieren (https://aufklaerung-kopf-hals-krebs.de). Kampagne schärft Bewusstsein seit 2012 Die MakeSenseCampaign wurde 2012 von der European Head and Neck Society ins Leben gerufen und zielt darauf ab, das Bewusstsein für diese oft unterschätzte Krebsart zu schärfen, die Prävention zu fördern und die Versorgung der Betroffenen zu verbessern. In Deutschland wird die Kampagne von der interdisziplinären Arbeitsgruppe Kopf-Hals-Tumoren der Deutschen Krebsgesellschaft geleitet.
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