Kritik an Innenministerkonferenz: Umwelthilfe beklagt ausgebliebenen Beschluss für ein „Böllerverbot“13. Juni 2025 Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe. Foto: Stefan Wieland Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zeigt sich „entsetzt“ darüber, dass seitens der Innenministerkonferenz „wirksame Einschränkungen für privates Silvesterfeuerwerk“ unterblieben seien. Nicht einmal „erweiterte Handlungsspielräume für Kommunen und die Einrichtung von Verbotszonen“ habe die Konferenz ermöglicht. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, kritisierte, es sei „die falsche Entscheidung für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen“, dass die Innenministerkonferenz „keine einzige Gesetzesänderung gegen privates Feuerwerk“ auf den Weg gebracht habe.Wer angesichts überfüllter Notaufnahmen, angegriffener Rettungskräfte und massiver gesundheitsschädlicher Feinstaubbelastung von ausreichenden rechtlichen Möglichkeiten für Kommunen spreche, so Resch weiter, habe „den Bezug zur Realität verloren“. Die Menschen erwarteten Schutz, keine Ausreden, meinte er und kündigte an, den politischen Druck weiter erhöhen zu wollen. Anm. d. Red.: Ein Bündnis, dem auch zahlreiche ärztliche Vereinigungen angehören, hatte vor der Innenministerkonferenz vom 11. bis 13. Juni in Bremerhaven ein bundesweites Verbot privater Feuerwerke gefordert. Wir berichteten: https://biermann-medizin.de/privates-feuerwerk-buendnis-fordert-von-innenministerkonferenz-bundesweites-verbot/
Mehr erfahren zu: "Kritik an Apothekenreform: ALM sieht Gesundheitsversorgung gefährdet" Kritik an Apothekenreform: ALM sieht Gesundheitsversorgung gefährdet Die geplante Apothekenreform des Bundesgesundheitsministeriums greift nach Ansicht des Verbandes Akkreditierte Labore in der Medizin (ALM) unnötig in bewährte Versorgungsstrukturen ein. Patientenzentrierte und qualitätsorientierte Labordiagnostik sei integraler Bestandteil guter Medizin […]
Mehr erfahren zu: "Geographische Atrophie: Implantat ermöglicht erstmals Wiederherstellung zentraler Sehfunktion" Geographische Atrophie: Implantat ermöglicht erstmals Wiederherstellung zentraler Sehfunktion Bei Patienten mit geographischer Atrophie (GA) konnte mithilfe eines Implantates erstmals die zentrale Sehfunktion teilweise wiederhergestellt werden. Dies ist das Ergebnis einer internationalen klinischen Studie. GA ist eine schwere Spätform […]
Mehr erfahren zu: "Keratokonus: Mithilfe von KI behandlungsbedürftige Patienten erkennen" Keratokonus: Mithilfe von KI behandlungsbedürftige Patienten erkennen Künstliche Intelligenz (KI) kann erfolgreich zur Vorhersage des Therapiebedarfes bei Keratokonus eingesetzt werden. Das zeigt eine neue Studie, die britische Forscher auf dem 43. Kongress der Europäischen Gesellschaft für Katarakt- […]