Künstliche Intelligenz in der Augenheilkunde: Interview-Partner für Studie gesucht26. Juni 2024 Symbolbild.©TSViPhotostock.adobe.com Die Ludwig-Maximilians-Universität München und Technische Hochschule Augsburg führen aktuell eine Interview-Studie zu Künstlicher Intelligenz (KI) in der Augenheilkunde durch. Hierfür werden noch Teilnehmer aus dem ophthalmologischen Fachbereich gesucht. Trotz der rapide steigenden Zahl an entwickelten KI-Modellen für den ophthalmologischen Einsatz, sind diese in der Praxis noch nicht weit verbreitet. Von medizinischer KI erhofft man sich unter anderem eine verbesserte Patientenversorgung, Entlastung des medizinischen Personals und höhere Effizienz. Das Ziel dieser Studie ist es, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie KI von ophthalmologischem Fachpersonal wahrgenommen wird und unter welchen Voraussetzungen KI-gestützte Technologien effektiv im klinischen Alltag der Augenheilkunde eingebunden werden können. Dazu führt ein Forschungsteam vergütete Online-Interviews mit ophthalmologischem Fachpersonal durch (Augenärzte, MFAs, Physician Assistants, Optometristen, etc.). Die Teilnahme besteht aus einem fünf-Minuten Online-Fragebogen und einem 30-Minuten Online-Interview via Zoom und erfordert keine Vorerfahrungen oder Kenntnisse zu KI. Die Teilnehmer erhalten laut Mitteilung eine kleine Aufwandsentschädigung. Alle Teilnehmer leisten zudem einen wichtigen Beitrag zur Berücksichtigung der Bedürfnisse der potenziellen Nutzer von ophthalmologischer KI in der Forschung und Entwicklung. Die Studie findet im Rahmen des Projekts „Psychologische Einflüsse beim Einsatz KI-gestützter Entscheidungsunterstützungssysteme in der Ophthalmologie“ (PSY-A-EYE) statt, das von dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert wird. Studieninteressierte gelangen über den QR-Code oder über den Link direkt zum Online- Fragebogen oder können alternativ die Studienleitung über folgende E-Mail-Adresse kontaktieren: [email protected]
Mehr erfahren zu: "Praxen können teils noch nicht mit E-Akten starten" Praxen können teils noch nicht mit E-Akten starten Am 1. Oktober beginnt eine entscheidende Stufe der Digitalisierung im Gesundheitswesen: Praxen müssen Befunde dann in die elektronische Patientenakte laden. Doch bei manchen lässt die Technik auf sich warten.
Mehr erfahren zu: "Gentherapie: Neue Chancen für Patienten mit Netzhauterkrankungen" Weiterlesen nach Anmeldung Gentherapie: Neue Chancen für Patienten mit Netzhauterkrankungen
Mehr erfahren zu: "Leistungskürzungen in der Gesetzlichen Krankenversicherung zunehmend diskutiert" Leistungskürzungen in der Gesetzlichen Krankenversicherung zunehmend diskutiert Angesichts hoher Gesundheitskosten bei knappen Kassenfinanzen kommt nach vielen Jahren das Thema Rationierung/Priorisierung wieder hoch. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) stößt beim Koalitionspartner SPD auf Widerstand. Derweil bringt der Chef eines […]