Leverkusen: Ko-Direktor Porres löst Zumbé im Sommer 2020 ab

Die beiden Ko-Direktoren der Klinik für Urologie im Klinikum Leverkusen, Jürgen Zumbé und Daniel Porres (v.l.). Foto: Klinikum Leverkusen

PD Dr. Daniel Porres, Ko-Direktor der Klinik für Urologie im Klinikum Leverkusen seit 01.10.2018, stellte sich am 27. April bei einem Pressetermin der Öffentlichkeit vor. Er wird im Sommer 2020 die Klinikleitung von Direktor PD Dr. Jürgen Zumbé vollständig übernehmen.

Mit Porres konnten das Aufsichtsgremium und der Geschäftsführer des Klinikums, Hans-Peter Zimmermann, frühzeitig einen geeigneten Nachfolger für die Chefarztposition gewinnen, so hieß es bei dem Termin. Das einstimmige Votum war in der Sitzung des Aufsichtsrates am 27.06.2018 erfolgt.

Porres ist kein Unbekannter im Klinikum. Nach dem Studium der Medizin und Promotion an der Universität zu Köln, begann er 2003 als Arzt im Praktikum, später als Assistenzarzt in Weiterbildung seine medizinische Laufbahn in der Klinik für Urologie unter der Leitung von Zumbé. Von 2009 bis 2011 absolvierte er sein Studium zum „Master of Health Business Administration“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlagen-Nürnberg. Seine Stationen als Oberarzt waren im St. Antonius Hospital Gronau/European Robotic Institute, in der Uroviva Klinik Hirslanden in Zürich und am Universitätsklinikum RWTH Aachen, dort war er später auch als Leitender Oberarzt tätig, bevor er 2015 diese Position in der Klinik für Urologie des Universitätsklinikums Köln übernahm. In seiner Funktion als Sektionsleiter hat Porres den Bereich roboterassistierte und laparaskopische Chirurgie an beiden Universitätskliniken etabliert und auf ein international anerkanntes Niveau ausgebaut.

(Klinikum Leverkusen / ms)