Lichtenberg-Preis ging nach Münster25. Oktober 2018 Alida Cardinal (Takeda), Maximilian Cohausz, Axel Schroeder (BvDU), Maurice Stephan Michel (DGU) (v. l.). Foto: DGU Auf dem diesjährigen DGU-Kongress in Dresden konnte die „Urologische Gemeinschaftspraxis Münster“ – repräsentiert durch Dr. Walter Otto, Dr. Eckart Gronau und Dr. Maximilian Cohausz – den mit 5000 Euro dotierten Alexander-von-Lichtenberg-Preis entgegennehmen. Initiatoren des Preises sind die DGU, der Berufsverband der Deutschen Urologen (BvDU) und die Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co KG. Nach Ansicht der vierköpfigen Fachjury wird das Projekt den Anforderungen an eine intersektorale Versorgung von urologischen Krebspatienten in besonderer Weise gerecht. Darüber hinaus stelle es die Wahrnehmung der medizinischen und sozialen Verantwortung dieses sensiblen Bereichs der Urologie auf vorbildliche Weise in den Mittelpunkt. Das Ziel der Gemeinschaftspraxis ist es, allen urologischen Tumorpatienten eine kontinuierliche, fortschrittliche Behandlung zukommen zu lassen. Regelmäßige Qualitätszirkel, interdisziplinäre Tumorboards, Patientenvorträge, die Gründung fachspezifischer Netzwerke (Münsteraner Allianz gegen Krebs, MAgKs 2014) und deren Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft bilden eine handlungs- und tragfähige Struktur – allesamt wichtige Voraussetzungen, um dieses Ziel zu erreichen. (DGU/ms)
Mehr erfahren zu: "Medizin-Nobelpreis für Immunforscher aus Japan und den USA" Medizin-Nobelpreis für Immunforscher aus Japan und den USA Ihre Entdeckung erklärt, wie der Körper Autoimmunerkrankungen und Allergien verhindert. Sie schuf die Basis für mögliche Therapien gegen Arthritis, Multiple Sklerose oder Typ-1-Diabetes.
Mehr erfahren zu: "Krankenkassen fordern sofortige Kostenbremse" Krankenkassen fordern sofortige Kostenbremse In wenigen Tagen soll die Ungewissheit über die Beitragshöhe bei den Krankenversicherten im neuen Jahr ein Ende haben. Greift die Politik noch zu Mitteln gegen die regelmäßigen Beitragsanstiege?
Mehr erfahren zu: "HIV: Neu identifizierter Antikörper könnte die Behandlung verbessern" HIV: Neu identifizierter Antikörper könnte die Behandlung verbessern Ein Forschungsteam unter Kölner Leitung hat den Antikörper 04_A06 entdeckt, der das HI-Virus in fast allen getesteten Varianten in vitro neutralisiert und sogar klassische Resistenzmechanismen überwindet.