Makula-Thementag 2023: PRO RETINA lädt Betroffene und Experten zum Dialog

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Am 4. März findet der erste hybride Makula-Thementag in Dresden und via Zoom statt. Er richtet sich vor allem an Betroffene und Angehörige sowie an Rehalehrer und medizinisches Personal, aber natürlich auch an andere Interessierte.

Makula-Erkrankungen können genetisch bedingt oder erworben sein. Gemeinsam ist allen Betroffenen die Frage nach Therapien und zu den Möglichkeiten, trotz fortschreitender Seheinschränkung ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Antworten auf diese Fragen erhalten die Teilnehmer beim Makula-Thementag der Selbsthilfeorganisation PRO RETINA Deutschland e. V.

Fachvorträge zu Diagnose und Therapie

Erblich bedingte Makula-Erkrankungen gehören zu den Seltenen Krankheiten. Eine Volkskrankheit ist dagegen die altersabhängige Makula-Degeneration (AMD), mit der in Deutschland rund sieben Millionen Menschen leben. Einblicke in den Stand der Forschung und Therapiemöglichkeiten geben Prof. Marius Ader, Zentrum für Regenerative Therapien Dresden, und Prof. Focke Ziemssen, Leiter der Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Leipzig.

Austausch für Betroffene

Da gerade bei den seltenen Erkrankungen der Austausch mit anderen Betroffenen wichtig ist, bietet PRO RETINA beim Makula-Thementag krankheitsspezifische Workshops zu Morbus Best, Morbus Stargardt, LHON, RCS/CCS, MacTel, aber auch AMD. Außerdem stehen themenspezifische Workshops beispielsweise zu Schule, Studium und Beruf auf dem Programm. Zum Abschluss des Makula-Thementags ist der Besuch einer Hilfsmittmittelausstellung möglich.

Die Veranstaltung ist kostenpflichtig.

Anm. d. Red.: Das vollständige Programm und Anmeldemöglichkeiten unter: https://www.pro-retina.de/makula-thementag