Maul- und Klauenseuche: Europäische Kommission schafft Grundlage für Regionalisierung15. Januar 2025 Rinderhälften im Schlachthaus (Symbolbild) Foto: © froto – stock.adobe.com Die Europäische Kommission hat heute in einem Durchführungsbeschluss die von Brandenburg bereits eingerichteten 3- beziehungsweise 10-Kilometer-Zonen bestätigt und damit die Grundlage für die Regionalisierung geschaffen, wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mitteilt. Dazu erklärt Cem Özdemir, Bundeslandwirtschaftsminister: „Bei den Nachrichten der vergangenen Woche ist die Entscheidung aus Brüssel ein Lichtblick für die Landwirtinnen und Landwirte. Die Kommission hat den von Brandenburg gesperrten Bereich nicht vergrößert. Fleisch und auch Milchprodukte, die außerhalb der Sperrzone erzeugt wurden, können damit weiter in der EU gehandelt werden. Die aktuelle Situation ist für die Höfe sehr belastend – viele Landwirte bangen um ihre Tiere. Ziel muss weiterhin sein, eine Ausbreitung des Virus zu verhindern, um die Tiere zu schützen und Schäden für unsere Land- und Lebensmittelwirtschaft zu minimieren.“ Auch hat das BMEL ein FAQ zur Maul- und Klauenseuche herausgegeben (s. zweiter Link).
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