Mecklenburg-Vorpommern fördert Medizinforschung am Kompetenzzentrum Diabetes Karlsburg8. September 2025 Wolfgang Blank (Mitte), Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern, überreicht in Karlsburg den Fördermittelbescheid über 1,05 Millionen Euro an das Kompetenzzentrum Diabetes Karlsburg. Bildquelle: INP Das Land Mecklenburg-Vorpommern fördert die Zusammenarbeit von Forschung und Klinik am Kompetenzzentrum Diabetes Karlsburg (KDK) mit rund 1,05 Millionen Euro. Minister Wolfgang Blank überreichte den Zuwendungsbescheid und betonte die Bedeutung des Zentrums für die innovative Gesundheitswirtschaft des Landes. Der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommerns, Dr. Wolfgang Blank, hat am 8. September in Karlsburg einen Zuwendungsbescheid über rund 1,05 Millionen Euro an das Kompetenzzentrum Diabetes Karlsburg (KDK) überreicht. Die Förderung stammt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dient dem Technologietransfer Wissenschaft-Wirtschaft. Ziel ist es, neue Ansätze für Prävention, Diagnostik und Therapie bei Diabetes und seine Folgeerkrankungen schneller in die klinische Anwendung zu bringen. „Mit der Förderung stärken wir ein Zentrum, das Wissenschaft sowie klinische Praxis verbindet und die dort gewonnenen Erkenntnisse in die Wirtschaft transferiert. Das KDK leistet damit einen wichtigen Beitrag für die innovative Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern“, erklärte Blank bei der Übergabe. Zusammenarbeit von Forschung und Klinik Das KDK ist eine gemeinsame Initiative des Leibniz-Instituts für Plasmaforschung und Technologie (INP) in Greifswald und des Klinikums Karlsburg der Dr. Guth Gruppe. „Mit dem KDK schaffen wir Strukturen, die Forschung und Klinik sowie die Gesundheitswirtschaft enger zusammenbringen. Die Förderung unterstützt uns dabei, neue Verfahren aus der Plasmamedizin und Diagnostik schneller in den Einsatz zu bringen“, ergänzte Prof. Klaus-Dieter Weltmann, Vorstandsvorsitzender und wissenschaftlicher Direktor des INP.Auch das Klinikum Karlsburg betont den unmittelbaren Nutzen für Erkrankte. „Das KDK ermöglicht uns, moderne Forschung mit unserer Erfahrung in der Behandlung von Diabetes zu verbinden. Das kommt direkt den Patientinnen und Patienten zugute“, erklärte Prof. Wolfgang Motz, Ärztlicher Direktor des Klinikums Karlsburg. Portfolio des Kompetenzzentrums Diabetes Karlsburg Am KDK arbeiten Forschende und Medizinerinnen und Mediziner eng zusammen, um neue Verfahren zu entwickeln und klinisch zu erproben. Zum Portfolio gehören Laboranalysen auf Zellebene, Untersuchungen zur Verträglichkeit neuer Materialien, technische Prüfungen von Medizinprodukten sowie eine umfangreiche Plasmadiagnostik. Das Zentrum unterstützt außerdem bei der Entwicklung von Prototypen und neuen Medizinprodukten sowie innovativen Therapieverfahren. Ein weiterer Schwerpunkt des Kompetenzzentrums Diabetes Karlsburg ist die klinische Forschung im Bereich Prävention, Diagnostik und Therapie, zum Beispiel bei chronischen Wunden, aber auch zum Thema Diabetes. Die Nähe zum Patienten ermöglicht es, Ergebnisse aus der Forschung schnell in die Praxis zu übertragen und deren Nutzen unmittelbar zu prüfen.
Mehr erfahren zu: "Geschlechtsangleichende Hormontherapie mit Progesteron fördert Brustwachstum" Weiterlesen nach Anmeldung Geschlechtsangleichende Hormontherapie mit Progesteron fördert Brustwachstum Bei transgender Frauen, die sich einer geschlechtsangleichenden Hormontherapie unterziehen, kann die zusätzliche Gabe von Progesteron das Brustwachstum verstärken, wie eine neue Studie andeutet. Die Behandlung könnte die Zufriedenheit der Patientinnen […]
Mehr erfahren zu: "Warken weist Kritik an Nachsteuerung bei Krankenhausreform zurück" Warken weist Kritik an Nachsteuerung bei Krankenhausreform zurück Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hat Kritik an den geplanten Nachsteuerungen bei der Krankenhausreform zurückgewiesen. „Wir haben gemerkt, dass sie so, wie sie war, nicht praxistauglich ist“, sagte die CDU-Politikerin im ARD-„Morgenmagazin“.
Mehr erfahren zu: "Amygdala-Leber-Achse möglicher Link zwischen Stress und Diabetes" Weiterlesen nach Anmeldung Amygdala-Leber-Achse möglicher Link zwischen Stress und Diabetes US-Wissenschaftler haben einen möglichen Mechanismus entdeckt, wie anhaltender Stress uns krank macht: Neuronen in der medialen Amygdala reagieren auf Stress und regen über eine Verbindung zum Hypothalamus die Glukoseausschüttung der […]