Mecklenburg-Vorpommern: Klinikum Karlsburg erweitert Dialyse-Abteilung23. September 2017 Foto: © stockWERK, Fotolia.com Im Klinikum Karlsburg soll die Dialyseabteilung umgebaut werden. Aufgrund des Neubaus des Diabetes-Innovationszentrums sollen freigezogene Zimmer zu einer einheitlichen Dialyseabteilung mit zusammenhängenden Untersuchungsräumen umgebaut werden. Ebenso ist eine einheitliche Endoskopieabteilung im Klinikum geplant. „Mit dem Vorhaben wird den Bedarfen des Klinikums und der Patientennachfrage noch stärker Rechnung getragen. Dialyse- und Herzklappenpatienten können so noch optimaler behandelt werden. Damit werden die Möglichkeiten der Patientenbehandlung in Karlsburg insgesamt weiter aufgewertet und deutlich verbessert“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Donnerstag, dem 31.08., vor Ort. Dialyseabteilung und Endoskopieabteilung sollen entstehen Konkret sollen vier Zimmer entkernt und umgebaut werden. Acht Dialyseplätze werden mit entsprechender medizinischer Ausstattung entstehen. „Aufgrund der zunehmenden Alterung der Bevölkerung, des demografischen Wandels und durch den medizinischen Fortschritt und steigender Risikofaktoren für nierenschädigende Erkrankungen ist von einem wachsenden Bedarf an Dialysebehandlungen auszugehen“, so Glawe weiter. Darüber hinaus werden die jetzigen Dialyseräume mit den vorhandenen Nebenräumen zu einer Endoskopieabteilung mit zusammenhängenden Räumen umgebaut werden. Gegenwärtig erfolgen die Untersuchungen an verschiedenen Stellen der Klinik. „Das diagnostische Spektrum der Herzpatienten durch endoskopische Untersuchungen hat sich in den vergangenen Jahren stetig erweitert. Das ist auch besonders wichtig, wenn es um die Spezialversorgung von Patienten mit multiresistenten Keimen geht“, erläuterte Gesundheitsminister Glawe. Wirtschafts- und Gesundheitsministerium unterstützt vor Ort Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschafts- und Gesundheitsminister Harry Glawe hat für das Vorhaben einen Fördermittelbescheid im Klinikum übergeben. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf rund 1,17 Millionen Euro. Das Gesundheitsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln des Landeskrankenhausgesetzes Mecklenburg-Vorpommern mit 927.000 Euro.
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