Mit ultrafeiner Schaumdusche Neurodermitis lindern2. April 2025 © magele-picture – stock.adobe.com (Symbolbild) Ein Team unter Leitung der Osaka Metropolitan University fand heraus, dass ultrafeine Schaumduschen bei einer allergisch bedingten Neurodermitis helfen können. Erste Untersuchungen mit Mäusen sind vielversprechend. Die Japaner fanden heraus, dass bei Mäusen mit Neurodermitis aufgrund äußerer Einflüsse die Entzündung deutlich zurückging, wenn die betroffene Haut mit ultrafeinen Blasen besprüht wurde. Auch herkömmliche Duschen zeigten positive Ergebnisse. Darüber hinaus verbesserten die ultrafeinen Schaumduschen den Proteingehalt der Haut, die als Schutzbarriere fungiert. Bei Mäusen mit genetisch bedingter Neurodermitis zeigten sich jedoch keine signifikanten Unterschiede zu Mäusen, die nicht geduscht wurden. „Die Ergebnisse dieser Studie legen nahe, dass die Behandlung mit ultrafeinen Schaumduschen eine neue Behandlungsmethode für allergenbedingte Neurodermitis beim Menschen sein könnte. Allerdings wurde diese Studie an Mäusen durchgeführt, und die Duschdauer betrug nur ein bis zwei Wochen“, erklärte Doktorand Ayaki Matsumoto. Bei einigen Mäusen mit Neurodermitis reduzierte sich die entzündete Haut nach der Behandlung mit herkömmlichen und ultrafeinen Schaumduschen. (© Osaka Metropolitan University) „Von nun an“, fügte Prof. Hisayoshi Imanishi hinzu, „wird es notwendig sein, die Therapie mit ultrafeinen Schaumduschen mehrere Monate lang an menschlichen Patienten durchzuführen, um die Auswirkungen zu untersuchen.“ Die Ergebnisse wurden in „Frontiers in Immunology“ publiziert.
Mehr erfahren zu: "AWMF fordert: Gesundheitsversorgung bedarfsgerecht finanzieren" AWMF fordert: Gesundheitsversorgung bedarfsgerecht finanzieren Auf der Delegiertenkonferenz der AWMF wurden eine aktuelle Daten-Analyse zur Finanzierung der Krankenhäuser und Potenzialen der Ambulantisierung vorgestellt. Mit Blick auf diese Daten fordert die AWMF, Finanzmittel koordiniert und bedarfsgerecht […]
Mehr erfahren zu: "Allergische Erkrankungen erhöhen Risiko postoperativer Komplikationen" Allergische Erkrankungen erhöhen Risiko postoperativer Komplikationen Neue Daten deuten darauf hin, dass neurodermitische und andere atopische Entzündungsprozesse die postoperative Heilung beeinträchtigen und das Risiko für Infektionen und Implantatversagen erhöhen.
Mehr erfahren zu: "Neu an der Charité: Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin" Neu an der Charité: Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin Künstliche Intelligenz (KI) nimmt auch in der Medizin einen immer größeren Raum ein. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, hat die Charité in Berlin das Institut für Künstliche Intelligenz in […]