Moritz Braun wechselt von Leverkusen in die Schweiz

Moritz Braun beim DGU-Kongress 2018. Foto: Schmitz

PD Dr. Moritz Braun vom Klinikum Leverkusen wechselt am 01.06.2019 als Urologie-Chefarzt ins Spital Männedorf am Zürichsee in der Schweiz.

Als geschäftsführender Oberarzt habe Braun nicht nur den neurourologischen Schwerpunkt der Klinik für Urologie etabliert, sondern er sei auch federführend bei der Einführung der Fusionsbiopsie der Prostata gewesen, die der Klinik zu überregionaler Bedeutung verholfen habe, teilt das Klinikum mit.

Gemeinsam mit dem Direktor der Klinik für Urologie übernahm Moritz Braun auch Verantwortung für die Fort- und Weiterbildung innerhalb der Klinik. In seiner Zeit in Leverkusen war er zudem Schrift- und Kassenwart der nordrhein-westfälischen Gesellschaft zur Förderung des urologischen Nachwuchses – ein traditionelles Ehrenamt für die urologischen Leitungen des Heilig-Geist-Krankenhauses und des Klinikums Leverkusen.

Bundesweite Bedeutung erlangte Brauns Modell der intersektoralen urologischen Versorgung, das er auch während des Kongresses der  2018 in Dresden präsentierte. Das Braun-Modell beruht auf der Kombination aus der ambulanten Tätigkeit in einer urologischen Praxis in Leichlingen gemeinsam mit Mohamed Elmahmudi sowie der gleichzeitigen Oberarzt-Funktion im Klinikum. Nach Brauns Abschied wird Elmahmudi die Praxis in Leichlingen ganz übernehmen und nur noch zu 20 Prozent im Klinikum arbeiten.

(Klinikum Leverkusen [fgr] / ms)