Netsch wird neuer urologischer Chefarzt in Hamburg-Barmbek

Christopher Netsch. Foto: Asklepios Klinik Barmbek

Zum Jahreswechsel übernimmt Dr. Christopher Netsch an der Asklepios Klinik (AK) Barmbek (Hamburg) die Position als Chefarzt der Klinik für Urologie von Prof. Andreas Gross, der nach 19 Jahren in den Ruhestand geht.

Der 46-Jährige gebürtige Frankfurter absolvierte seine Facharztausbildung am Inselspital Bern (Schweiz), am Klinikum Karlsruhe sowie an der AK Barmbek, wo er seit 2013 als Oberarzt tätig ist. Netsch gilt als ein international gefragter Experte in der Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung und der Harnsteintherapie. Er ist Vorsitzender des Arbeitskreises Endourologie und Mitglied der Leitliniengruppe Harnsteine der deutschen Gesellschaft für Urologie. Daneben ist er Mitglied der Leitliniengruppe gutartige Prostatavergrößerung der Europäischen Gesellschaft für Urologie. Gemeinsam mit dem Leitenden Oberarzt Dr. Holger Böhme hat er das Robotik-Programm an der AK Barmbek aufgebaut. Das Robotik-Programm soll ebenso wie das uroonkologische Zentrum an der AK Barmbek weiter ausgebaut werden. Daneben wird der Schwerpunkt Endourologie und gutartige Prostatavergrößerung mit Oberarzt PD Dr. Benedikt Becker besetzt. Gross steht der Abteilung weiterhin als Senior Advisor zur Verfügung.