Neue Spitze beim Virchowbund Schleswig-Holstein12. Dezember 2024 Jan Löhler ist der neue Vorsitzende des Virchowbundes Schleswig-Holstein. Foto: Virchowbund/Lopata An der Spitze der Landesgruppe Schleswig-Holstein im Virchowbund gibt es einen Wechsel. Der langjährige Vorsitzende, Matthias Seusing gibt den Vorsitz an seinen bisherigen Stellvertreter, Prof. Jan Löhler, ab. Löhler ist seit 2022 ebenfalls Mitglied des Virchowbund-Bundesvorstandes, sowie Präsident des HNO-Berufsverbandes. Er führt eine Praxis in Bad Bramstedt. Der Kieler Allgemeinarzt Seusing bleibt der Landesgruppe als neuer stellvertretender Vorsitzender erhalten. Dr. Volker Frey, Facharzt für Chirurgie aus Eckernförde, komplettiert den Landesgruppenvorstand als weiterer Stellvertreter. Matthias Seusing ist jetzt stellvertretender Vorsitzender des Virchowbundes Schleswig-Holstein. Foto: Virchowbund/Lopata „Die Landesgruppe Schleswig-Holstein wächst und verjüngt sich. Deshalb haben wir uns für einen Generationswechsel an der Spitze entschieden. Die gute Zusammenarbeit der letzten Jahre werden wir fortführen“, erklärt Seusing. Diese Zusammenarbeit vermisst der neue Landesgruppenvorsitzende Löhler, dagegen in anderen Bereichen: „Während der drei Jahre unter Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sind die Haus- und Facharztpraxen finanziell ausgetrocknet worden. Für die im Koalitionsvertrag vereinbarte Entbudgetierung der Hausärzte hatte der Minister drei Jahre Zeit. Passiert ist nichts. Stattdessen wurde die erwiesenermaßen wirksame Neupatientenregelung für Fachärzte von ihm wieder eingestampft. Vor Ort müssen und wollen wir mit den Kommunen und der Landespolitik Lösungen finden, um die ambulante medizinische Versorgung in Schleswig-Holstein zu sichern. Die Umwälzungen durch die Krankenhausreform werden sich auch auf die Arztpraxen auswirken. Diese müssen jetzt gestärkt werden! Und zwar beide Bereiche. Denn eine gute hausärztliche Versorgung ist ohne eine funktionierende, wohnortnahe fachärztliche Ebene nicht möglich.“
Mehr erfahren zu: "Neue Studie: weitaus weniger Mikroorganismen in Tumoren als bisher angenommen" Weiterlesen nach Anmeldung Neue Studie: weitaus weniger Mikroorganismen in Tumoren als bisher angenommen Ein Forschungsteam der Johns Hopkins University (USA) hat herausgefunden, dass sequenzierte Tumorproben deutlich weniger mikrobielles Erbgut aufweisen, das tatsächlich mit einer bestimmten Krebsart assoziiert ist, als bisher angenommen. Bisherige Ergebnisse […]
Mehr erfahren zu: "KI in der Medizin: Wie Patienten darüber urteilen" KI in der Medizin: Wie Patienten darüber urteilen Was denken Patienten über Künstliche Intelligenz (KI) in der Medizin? Eine internationale Studie liefert eine Antwort. Zentrales Ergebnis: Je schlechter der eigene Gesundheitszustand, desto eher wird der Einsatz von KI […]
Mehr erfahren zu: "Lassen sich Depressionen und Schmerzen über das Ohr bekämpfen?" Lassen sich Depressionen und Schmerzen über das Ohr bekämpfen? Depressionen, Schlafstörungen, Schmerzen – Millionen Menschen leiden unter langwierigen medizinischen Problemen. Forschende der Hochschule Fresenius und der Universität Düsseldorf arbeiten an einer ungewöhnlichen Lösung. Ausgerechnet das Ohr wird dabei wichtig.