Neuer Chefarzt in der Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen

Skambas, Reggentin, Fröhlich
Der neue Chefarzt der Urologie, Dimitrios Skambas mit Marc Reggentin, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Bad Wildungen, und Ex-Chefarzt Thomas Fröhlich (v.l.). Foto: Asklepios

Zum 1. Juli hat Dr. Thomas Fröhlich sein Amt als Chefarzt der Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen an Dr. Dimitrios Skambas abgegeben.

Der neue Chefarzt will sich in der Stadtklinik nach Angaben des Klinikkonzerns stärker auf selektierte Eingriffe in der Urologie fokussieren. Beide Urologen haben das klare Ziel, die gut etablierte Urologie am Standort Bad Wildungen mit dieser Entscheidung weiterzuentwickeln.

Skambas war zuvor leitender Oberarzt in der Klinik für Urologie und Kinderurologie der Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen. Durch die Erweiterung des Kompetenzteams werde man das Profil der Urologie in der Stadtklinik weiterhin schärfen, so Asklepios. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Dr. Skambas nicht nur einen anerkannten Experten auf dem Gebiet der Urologie, sondern auch einen kompetenten Facharzt in Zeiten der hohen Qualitätsansprüche für unser Haus gewinnen konnten“, betont Marc Reggentin, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Bad Wildungen. Als zertifizierter Urologe der Europäischen Gesellschaft für Urologie (FEBU) zählen zu seinen Expertisen vor allem die große Tumorchirurgie und die minimalinvasiven endoskopischen Verfahren. Darüber hinaus verfügt er über diverse Zusatzweiterbildungen, wie die Medikamentöse Tumortherapie, die Röntgendiagnostik des Harntraktes und die Andrologie (Männerheilkunde).

Ex-Chefarzt Fröhlich wird weiterhin im Rahmen einer Sprechstunde und an festen OP-Tagen für spezielle urologische Fragen, unter anderem auf den Gebieten der Brachytherapie und der Laparoskopie, zur Verfügung stehen. „Dr. Fröhlich hat durch sein innovatives Wirken den positiven Ruf unserer urologischen Abteilung entscheidend geprägt“, berichtet Reggentin. „Heute zählen wir daher zu einem der größten Anbieter für urologische Behandlungen über die nordhessischen Grenzen hinaus.“ Die Klinikleitung blickt positiv in die Zukunft: Durch den strategischen Wechsel und das Zusammenwirken von Skambas und Fröhlich würden Synergien entstehen, die das Leistungsspektrum der Klinik intensivierten.

(Asklepios/ms)