Neuer DGG-Vorstand gewählt: Rainer Wirth ist nun Präsident

Der neu gewählte Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie. Oben, von links: Rainer Wirth, Markus Gosch, Hans Jürgen Heppner. Unten, von links: Sandra Schütze, Marija Djukic, Katrin Singler. (Collage: ® DDG)

Prof. Rainer Wirth ist neuer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). In den kommenden zwei Jahren wird der Lehrstuhlinhaber an der Ruhr-Universität Bochum und Direktor der Klinik für Altersmedizin und Frührehabilitation am Marien Hospital Herne die Fachgesellschaft führen.

Der bisherige DGG-Präsident, Prof. Hans Jürgen Heppner aus Schwelm, wechselt durch die in der Satzung vorgesehene Rotation zum Past President. Neuer President-elect ist Prof. Markus Gosch, Chefarzt der Geriatrie am Klinikum Nürnberg und Professor an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Nürnberg. Der Mediziner wurde mit großer Mehrheit und ohne Gegenkandidaten von den Mitgliedern durch digitale Abstimmung am 2. September in das DGG-Präsidium gewählt.

Neu gewählte Schatzmeisterin der DGG ist PD Dr. Sandra Schütze, Leiterin der Sektion Neurogeriatrie an der Medizinisch-Geriatrischen Klinik der Agaplesion Frankfurter Diakonie Kliniken.

Ebenfalls neu in den Vorstand der DGG gewählt wurde Prof. Katrin Singler, Oberärztin der Klinik für Innere Medizin 2, Schwerpunkt Geriatrie, im Klinikum Nürnberg, Paracelsus Medizinische Privatuniversität Nürnberg. Sie ist zudem Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Biomedizin des Alterns an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Singler ist neue Weiterbildungsbeauftragte der DGG.

Wiedergewählt und damit in ihrer Position als Sekretär bestätigt wurde Prof. Marija Djukic, Leitende Oberärztin am Geriatrischen Zentrum des Evangelischen Krankenhauses Göttingen-Weende.

Turnusmäßig aus dem Vorstand ausgeschieden ist Past President Prof. Jürgen M. Bauer aus Heidelberg. Der bisherige Weiterbildungsbeauftragte Dr. Michael Meisel aus Dessau sowie Schatzmeisterin Dr. Corinna Drebenstedt aus Friesoythe hatten sich nicht wieder zur Wahl gestellt.