Neuer DGO-Präsident

Andreas Roth (Foto: Stefan Straube/UKL)

Am 19. März hat die Deutsche Gesellschaft für Osteologie (DGO) Prof. Andreas Roth zu ihrem neuen Präsidenten gewählt.

Der 60-Jährige Roth ist Leiter des Bereichs Endoprothetik/Orthopädie am Universitätsklinikum Leipzig und übernimmt das Amt für zwei Jahre.

“Die Wahl ehrt mich sehr”, sagt Roth anlässlich seiner Wahl. Roth. “Das Thema Gesunderhaltung der Knochen beschäftigt mich als Orthopäden natürlich sehr, zumal wir als universitäres Klinikum oft auch mit den besonderen und komplizierten Fällen konfrontiert sind, bei denen es meist keine einfachen Lösungen gibt oder neue Ansätze gefragt sind.”

Roth leitet seit 2014 den Bereich Endoprothetik/Orthopädie in der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurge und plastische Chirurgie am Universitätsklinikum Leipzig. Zuvor war der Thüringer lange Jahre am Rudolf-Elle-Krankenhaus Eisenberg tätig.

Als Präsident der DGO will er weiter dazu beitragen, die Faktoren des Knochenstoffwechsels besser zu verstehen und Therapien wirksam anpassen und weiterentwickeln zu können.

Zur Fachgesellschaft: In der DGO kommen neben medizinischen Experten auch Naturwissenschaftler, Ingenieure und andere Spezialisten zusammen, die das Organ Knochen erforschen und sich mit der Erkennung und Behandlung von Erkrankungen des Skelettsystems befassen. In interdisziplinären Gruppen können hier Ergebnisse und Therapieansätze aus dem Bereich Osteologie sehr breit fachübergreifend diskutiert und
vorangetrieben werden.