Neuer Primar der Urologie am Schwerpunktspital Ried im Innviertel15. Juli 2021 Prim. Dr. Johannes Esterbauer. Foto: © Hirnschrodt / KH BHS Ried Seit 1. Juli leitet Dr. Johannes Esterbauer die Abteilung für Urologie am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried (Oberösterreich), einem Unternehmen der Vinzenz Gruppe. Er folgt dort Prim. Dr. Erich Würnschimmel, der nach über 18 Jahren alsAbteilungsleiter in den wohlverdienten Ruhestand tritt. Der 59-jährige gebürtige Innviertler Esterbauer ist seit 2003 am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried tätig, seit 2007 als stellvertretender Abteilungsleiter. Nach seinem Medizinstudium in Innsbruck begann Esterbauer mit der Turnus- und Facharztausbildung, die er in den Innviertler Krankenhäusern Braunau und Ried absolvierte. Die ersten Jahre als Facharzt arbeitete der Urologe im St. Josef Krankenhaus Braunau, bevor er zurück nach Ried wechselte, um dort zu bleiben. „Das Fachgebiet Urologie ist spannend, vielfältig und abwechslungsreich, denn wir behandeln Patientinnen und Patienten jeder Altersgruppe – kleine Kinder gehören ebenso zu unseren Patienten wie Menschen hohen Alters. Die Urologie ist ein relativ überschaubares Fachgebiet, jedoch enorm abwechslungsreich, weil uns zur Behandlung unserer Patientinnen und Patienten sowohl konservative als auch operative Verfahren zur Verfügung stehen“, so beschreibt Esterbauer sein Fachgebiet begeistert. Eine wichtige Aufgabe sieht der neue Primar darin, die urologische Versorgung der regionalen Bevölkerung aufrecht zu erhalten. Über die nächsten Jahre sollen Schwerpunkte wie die onkologische Versorgung und minimalinvasive Operationstechniken weiter ausgebaut und die bereits sehr gute Zusammenarbeit mit den Spitälern Braunau und Schärding intensiviert werden. Esterbauer sieht es als seine Pflicht, den Patientinnen und Patienten eine Behandlung nach bestmöglichen medizinischen Kenntnissen zukommen zu lassen. Einer qualitativ hochwertigen und umfassenden Versorgung, die den Patienten und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt, misst der neue Abteilungsleiter größte Bedeutung bei. „Ich arbeite in der Intimsphäre der mir anvertrauten Patientinnen und Patienten. Das erfordert einen äußerst sensiblen und respektvollen Umgang sowie gegenseitiges Vertrauen.“ betont Esterbauer. Er ist überzeugt, dass Patienten davon profitieren, wenn Behandlungen, die vor Ort gut und erfolgreich durchgeführt werden können, so wohnortnah wie möglich erfolgen. Speziellen Wert legt der neue Abteilungsleiter, zu dessen Team acht Ärztinnen und Ärzte zählen, auf flache Hierarchien, klare Konzepte und Kommunikation auf Augenhöhe. Das schaffe ein gutes Arbeitsklima mit zufriedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ist er überzeugt. In der interdisziplinären und interprofessionellen Zusammenarbeit setzt Esterbauer auch in Zukunft auf eine enge Abstimmung zur optimalen Patientenversorgung. “Mit Dr. Johannes Esterbauer konnten wir einen höchst erfahrenen Urologen und ausgewiesenen Experten gewinnen, der herausragende Führungsqualitäten mit sich bringt und die Weiterentwicklung unseres Krankenhauses fördern wird“, kommentieren der Geschäftsführer Mag. Johann Minihuber und der Ärztliche Direktor Dr. Johannes Huber. (Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried / ms)
Mehr erfahren zu: "Medizin-Nobelpreis für Immunforscher aus Japan und den USA" Medizin-Nobelpreis für Immunforscher aus Japan und den USA Ihre Entdeckung erklärt, wie der Körper Autoimmunerkrankungen und Allergien verhindert. Sie schuf die Basis für mögliche Therapien gegen Arthritis, Multiple Sklerose oder Typ-1-Diabetes.
Mehr erfahren zu: "Krankenkassen fordern sofortige Kostenbremse" Krankenkassen fordern sofortige Kostenbremse In wenigen Tagen soll die Ungewissheit über die Beitragshöhe bei den Krankenversicherten im neuen Jahr ein Ende haben. Greift die Politik noch zu Mitteln gegen die regelmäßigen Beitragsanstiege?
Mehr erfahren zu: "HIV: Neu identifizierter Antikörper könnte die Behandlung verbessern" HIV: Neu identifizierter Antikörper könnte die Behandlung verbessern Ein Forschungsteam unter Kölner Leitung hat den Antikörper 04_A06 entdeckt, der das HI-Virus in fast allen getesteten Varianten in vitro neutralisiert und sogar klassische Resistenzmechanismen überwindet.