Neuer Schwerpunkt im Klinikum Frankfurt (Oder): Chefarzt Ferhat Tek erhält Zusatzbezeichnung „Schlafmedizin“9. Oktober 2024 Klinikgeschäftsführer Jan Jakobitz (l.) gratuliert Chefarzt Ferhat Tek zur neuen Zusatzbezeichnung. Foto: Rhön-Klinikum AG/Sophie Keller Seit April 2024 leitet Ferhat Tek die Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) im Klinikum Frankfurt (Oder). Jetzt setzt die Klinik einen neuen Schwerpunkt: die umfassende Diagnose und Therapie von Schlafstörungen und schlafbezogenen Atemstörungen. „Schlafstörungen, insbesondere schlafbezogene Atemstörungen wie die Obstruktive Schlafapnoe, sind weit verbreitete Gesundheitsprobleme, die nicht nur die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, sondern auch das Risiko für schwerwiegende Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen“, erläutert Tek. Im hauseigenen Schlaflabor des Klinikums Frankfurt (Oder) stehen laut Klinik moderne Zimmer zur Verfügung, in denen Patientinnen und Patienten umfassend untersucht und individuell behandelt werden. Zu den häufigsten Beschwerden, die dort diagnostiziert und im Anschluss therapiert werden, gehören nächtliche Atemstillstände, Schnarchen, Mundatmung, Tagesmüdigkeit und der gefährliche Sekundenschlaf. Das Therapieangebot reicht von konservativen Maßnahmen wie der Anpassung der Schlafbedingungen und dem Einsatz von Unterkiefervorschubschienen bis hin zu invasiven Methoden, wie der Implantation eines Zungenschrittmachers. „Mit unserer schlafmedizinischen Abteilung können wir unseren Patientinnen und Patienten eine präzise Diagnostik und zielgerichtete Therapien anbieten, die ihre Lebensqualität nachhaltig verbessern“, sagt Jan Jakobitz, Klinikgeschäftsführer.
Mehr erfahren zu: "Weniger Verluste – Minister sieht Uniklinik Mainz auf gutem Weg" Weniger Verluste – Minister sieht Uniklinik Mainz auf gutem Weg Mit einem Bündel an Maßnahmen versucht die Uniklinik Mainz seit Jahren, aus den roten Zahlen zu kommen – und verbucht auch nach Meinung des Landes einen Teilerfolg.
Mehr erfahren zu: "EHDS und EU-HTA: Gesundheitsdaten und Arzneimittelbewertung vereinheitlichen" EHDS und EU-HTA: Gesundheitsdaten und Arzneimittelbewertung vereinheitlichen Die EU-Staaten rücken mit dem Start des Europäischen Gesundheitsdatenraums (EHDS) und des europäischen Nutzenbewertungsverfahrens (EU-HTA) zusammen. Experten diskutierten den Nutzen von EHDS und EU-HTA mit Blick auf den Datenschutz im […]
Mehr erfahren zu: "Neues Forschungsprojekt: Bessere Statistik für kleine Stichproben" Neues Forschungsprojekt: Bessere Statistik für kleine Stichproben Kleine Stichproben: Wie lassen sich trotzdem valide wissenschaftliche Ergebnisse gewinnen? Dieser Frage widmet sich das neue Projekt von Prof. Markus Neuhäuser, Professor für Statistik am Campus Remagen der Hochschule Koblenz.