Neuer Vorstand, neue Perspektiven1. Oktober 2021 © Verein zur Förderung der Senologie/Brustklinik e.V. Das Brustkrebs-Beratungszentrum >>zebra<< in Düsseldorf hat einen neuen Vorsitzenden: Eckhard Aleksandrov. Der 34-jährige Sohn einer bereits mehrfach an Brustkrebs erkrankten Mutter und weiterer von Brustkrebs betroffener Familienmitglieder studierte medizinische Physik und ist heute als Senior IT Consultant tätig. Er folgt Frau Dr. Ingrid Resch, die das Brustkrebs-Beratungszentrum von 2006 an ärztlich und organisatorisch leitete und für ihr außerordentliches Engagement im Kampf gegen Brustkrebs 2014 das Bundesverdienstkreuz erhielt. Aufgrund ihres langjährigen Engagements wurde Resch nun zur Ehrenvorsitzenden ernannt. Die ärztliche Leitung im >>zebra<< übernimmt Dr. Rossella Marafioti, die dort seit vielen Jahren als beratende Ärztin tätig ist. Der neue Vorsitzende engagiert sich für >>zebra<< seit vielen Jahren: „Ich bin mit dem Thema Brustkrebs aufgewachsen und weiß, was die Frauen und ihre Kinder und Familien durchmachen, wenn sie diese Diagnose bekommen. Ich habe aber auch erlebt, wie sehr die einfühlsame und fachliche Beratung und Begleitung helfen, die körperlichen, psychischen und sozialen Belastungen einer solchen schweren Erkrankung zu bewältigen und wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Daher engagiere ich mich seit mehr als zehn Jahren für >>zebra<<.“ Neue Perspektiven Gemeinsam mit dem >>zebra<<-Team möchte der neue Vorsitzende die Angebote im >>zebra<< kontinuierlich ausbauen und weiterentwickeln. Aleksandrov: „Dank Dr. Ingrid Resch ist das Brustkrebszentrum hervorragend aufgestellt. Mit Dr. Rossella Marafiotti verfügen wir über exzellente ärztliche Beratungskompetenz, die psychologische Begleitung leisten drei Psychoonkologinnen. Dadurch können wir allen Patientinnen und Angehörigen ein professionelles, vertrauliches und kostenloses Angebot machen, um ihnen auf ihrem individuellen Weg durch die Krankheit zu helfen. Die Pandemie hat uns aber auch gezeigt, wo wir noch mehr tun können. Als es im Lockdown von heute auf morgen nicht mehr möglich war, persönlich zu beraten, haben wir daran gearbeitet, unsere Hilfen auch per Online-Meetings anzubieten. Wir konnten psychoonkologische Gesprächsgruppen und sogar unseren Yoga-Kurs digital anbieten. Seit August beraten wir nun endlich wieder „live“, worüber ich sehr froh bin, da die persönliche Begegnung zu diesem belastenden Thema immer intensiver und wichtiger ist als die virtuelle. Außerdem können wir endlich auch wieder unsere beliebten Malgruppen anbieten. Vor der Pandemie hatten wir eine Gesangs-Gruppe geplant, denn gemeinschaftliches Singen fördert das körperliche und seelische Wohlbefinden und wirkt sich positiv auf die Genesung und Lebensqualität aus. Die Gesangs-Gruppe wollen wir nun so schnell wie möglich realisieren. Wir haben nach wie vor ein effizientes Hygienekonzept, sodass unsere Besucherinnen und Besucher unbesorgt an allen unserer Angebote unbesorgt teilnehmen können.“
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