Ausgabe 19/2025

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Montag, 05. Mai 2025

Liebe Leserinnen und Leser des Kompakt Allgemeinmedizin,

eine Analyse von Daten aus sechs Kohorten mit mehr als 14.000 Personen bestätigt den Vorteil körperlicher Aktivität im Alltag. So waren in der Studie einer internationalen Arbeitsgruppe bereits fünf Minuten zusätzliche trainingsähnliche Aktivität wie Laufen oder Radfahren mit einer Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks um 0,68 mmHg beziehungsweise 0,54 mmHg assoziiert. Um klinisch relevante Effekte zu erzielen, wären laut Autoren-Schätzungen täglich 20 bis 27 Minuten zusätzliche Bewegung für den systolischen beziehungsweise zehn bis 15 Minuten für den diastolischen Blutdruck erforderlich.

Eine wie bei Spitzensportlern zu beobachtende Veränderung der Herzstruktur ist dabei für die Allgemeinbevölkerung auch bei hoher körperlicher Aktivität nicht zu befürchten. Dies wird durch eine Auswertung der Daten von über 10.000 Erwachsenen aus der UK Biobank gestützt, die von einem Forschungsteam der University of Leicester durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass selbst intensive körperliche Aktivität bei gesunden Personen nicht mit einem pathologischen Herzumbau einhergeht.

Lesen Sie mehr zu diesen und weiteren Themen aus der Allgemeinmedizin im heutigen Newsletter und auf unserem Fachportal kompakt-allgemeinmedizin.de.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und eine gute Woche.

   Ihr
   Redaktions-Team

 

 
 
© LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com (Symbolbild)

Alltagsbewegung und Blutdruck: Schon kleine Veränderungen nutzen

Die blutdrucksenkende Wirkung von strukturiertem Training ist allgemein bekannt. Wie sieht es jedoch mit dem Einfluss des sonstigen Bewegungsverhaltenes im Alltag auf den Blutdruck aus? Eine neue Analyse im Fachmagazin „Circulation“ lässt vermuten, dass auch geringe Mengen zusätzlicher Bewegung mit einer Senkung des Blutdrucks verbunden sind.

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Ergebnisse der MARS-NIS-Studie überzeugen in allen Endpunkten

Die MARS-NIS-Studie untersuchte Wirksamkeit, Therapiezufriedenheit und Sicherheit der monatlichen Anwendung von Alirocumab (PRALUENT®) mit dem 2-ml-SYDNEY-Autoinjektor unter klinischen Alltagsbedingungen in Deutschland. Ergebnisse bestätigen die bekannte LDL-C-Senkung. Der 300-mg-Fertigpen überzeugt durch einfache Anwendung und hohe Patientenzufriedenheit, was die Therapietreue fördert.

Pflichtangaben & Quellen

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Sport und kardiales Remodeling: Entwarnung für die Allgemeinbevölkerung

Sport beeinflusst die kardiale Struktur: So wurden bei Ausdauersportlern bereits extreme kardiale Anpassungen beobachtet, die Phänotypen einer Kardiomyopathie widerspiegeln. Eine neue Studie gibt in dieser Hinsicht allerdings Entwarnung für die Allgemeinbevölkerung: Hier scheint selbst ein hohes Maß an körperlicher Aktivität mit kardialem Remodeling einherzugehen, das innerhalb normaler Bereiche liegt.

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BisoASS® APONTIS® – Bisoprolol und ASS als
neue Single Pill*

BisoASS® APONTIS®: Neue Single Pill, die Bisoprolol und ASS (Acetylsalicylsäure) in einer Kapsel vereint, u.a. für Patienten mit Hypertonie und zur Sekundärprophylaxe des Myokardinfarktes*.
Eine multizentrische Studie zeigt signifikant bessere Therapietreue und Blutdrucksenkung gegenüber der Gabe der Einzelsubstanzen1.
BisoASS® APONTIS® hat Generikastatus und ist in zwei Dosierungen erhältlich*.

Fachinformation | Referenzen

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© Halfpoint - stock.adobe.com (Symbolbild)

Verschlusskrankheit, Revaskularisation und Amputation bei Typ-2-Diabetes

Eine aktuelle Studie untersuchte Trends bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK), Revaskularisation der unteren Extremitäten (LE) und Amputation der unteren Extremitäten bei Patienten mit neu diagnostiziertem Typ-2-Diabetes (T2D). Denn obwohl die Inzidenz von LE-Komplikationen in den letzten Jahrzehnten bei Menschen mit T2D deutlich zurückgegangen ist, bleibt das Risiko für pAVK, Revaskularisierung und Amputation bei Diabetespatienten im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung erhöht.

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Pharmakologische Behandlung der mittelschweren bis schweren Colitis ulcerosa

Eine Leitlinie der American Gastroenterological Association (AGA) soll Ärzte bei der pharmakologischen Behandlung der mittelschweren bis schweren Colitis ulcerosa (msCU) unterstützen.

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© Andrey Popov - stock.adobe.com (Symbolbild)

Abendliche Bildschirmzeit und Schlafqualität bei Jugendlichen

Auf Fragebögen basierende Querschnittsuntersuchungen deuten darauf hin, dass Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen mit schlechtem Schlaf korreliert. Einem neuseeländischen Forscherteam erschienen selbstberichtete Daten der Komplexität der modernen Bildschirmnutzung jedoch nicht gerecht zu werden.

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PANORAMA:

Eine der höchsten Raucherquoten in Westeuropa und gleichzeitig eine vergleichsweise niedrige Tabaksteuer sorgen in Deutschland für zahlreiche verlorene oder in Krankheit verbrachte Lebensjahre. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie fordert Maßnahmen.
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Das Zusammenleben mit Tieren beeinflusst sowohl die immunregulatorische Kapazität als auch die Barrierefunktion des Darms positiv. So werden eine überschießende Immunaktivierung sowie eine chronische geringgradige Entzündungsreaktion verhindert.
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TERMINE:

2. Prähab Kongress
9. - 10. Mai 2025
Hamburg, Deutschland

3. IHF-Fortbildungswoche Gardasee 2025
11. - 16. Mai 2025
Riva del Garda/Italien

1. IHF-Wander-Fortbildungswochenende in der Eifel
19. - 21. Juni 2025
Monschau

 
 

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