Ausgabe 20/2025

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Montag, 12. Mai 2025

Liebe Leserinnen und Leser des Kompakt Allgemeinmedizin,

eine skandinavische Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Infektionen, Antibiotikaeinnahme in der frühen Kindheit und der Entwicklung Chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED). Anhand bevölkerungsbezogener Daten aus Schweden und Norwegen wurden mehr als 103.000 Kinder bis ins frühe Erwachsenenalter beobachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass Antibiotika, insbesondere Penicilline im ersten Lebensjahr, das Risiko für CED erhöhen.
Elektronisch versandte, verhaltensorientierte Informationsbriefe können die Grippeimpfquote bei älteren Menschen mit und ohne Myokardinfarkt in der Vorgeschichte erhöhen, so das Ergebnis einer Metaanalyse dreier dänischer Studien. Besonders wirksam war ein Schreiben, das die kardiovaskulären Vorteile der Impfung betonte. Dies führte vor allem bei Patienten mit einem Herzinfarkt in der Vorgeschichte, die in der vorangegangenen Saison keine Impfung bekommen hatten, zu einer signifikant höheren Impfbereitschaft.
Lesen Sie mehr zu diesen und weiteren Themen aus der Allgemeinmedizin im heutigen Newsletter und auf unserem Fachportal „kompakt-allgemeinmedizin.de.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und eine gute Woche.

   Ihr
   Redaktions-Team

 

 
 
© LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com (Symbolbild)

CED: Einnahme von Antibiotika in der frühen Kindheit ist ein signifikanter Risikofaktor

Studien zufolge korreliert die Einnahme von Antibiotika in der Kindheit mit Chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED), obschon der potenzielle Beitrag der Infektionshäufigkeit ungeklärt bleibt. Um die Assoziation zwischen Infektionen in der frühen Kindheit, Antibiotika und der CED-Entwicklung zu untersuchen, haben skandinavische Wissenschaftler bevölkerungsbezogene Daten aus den ABIS- (Schweden) und MoBa-Kohorten (Norwegen) herangezogen.

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Impfen dauert Sekunden. Pertussis wochenlang.

Trotz STIKO-Empfehlung sind ca. 50 % der Erwachsenen nicht ausreichend vor Pertussis geschützt. Pertussis kann zu oft langwierigem Husten und quälenden Hustenanfällen führen und Ihre Patient*innen erheblich beinträchtigen. Werden Sie aktiv - impfen Sie Ihre Patient*innen mit Boostrix zum Schutz gegen Pertussis.

Pflichtangaben

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Grippeimpfung für Herzpatienten: Aufklärungsarbeit per E‑Mail erhöht Impfrate

Patienten mit akutem Myokardinfarkt (AMI) wird dringend zur Grippeschutzimpfung geraten, da sie schwerwiegende unerwünschte kardiale Ereignisse (MACE) verringert. Doch bislang mangelt es an wirksamen Strategien zur Verbesserung der Impfrate in dem Hochrisiko-Patientenkollektiv. Eine kostengünstige und skalierbare Maßnahme könnte elektronisch versandtes Informationsmaterial zur Grippeimpfung darstellen, dass die Patienten aufklärt und zur Impfung ermutigt. Das deutet die aktuelle Auswertung dreier landesweiter randomisierter Studien aus Dänemark an.

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© Halfpoint - stock.adobe.com (Symbolbild)

CED: Gesunder Lebensstil kann Krankheitsverlauf begünstigen

Ein gesunder Lebensstil, einschließlich einer mediterranen Ernährung und regelmäßigem Sport, kann ein wichtiger Faktor für den Krankheitsverlauf einer CED sein. Wie wirkt sich die Einhaltung dieser Kombination aber konkret auf den Verlauf einer CED aus? Den Resultaten einer spanischen prospektiven Kohortenstudie zufolge fördert ein gesunder Lebensstil einen wesentlich milderen Krankheitsverlauf und sollte daher laut Angaben der Studienautoren ein essenzieller Bestandteil der klinischen Behandlung von CED-Patienten sein.

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Screening auf Osteoporose zur Verhinderung von Frakturen

Frakturen durch Osteoporose führen zu erheblicher Morbidität. Eine US-amerikanische Studie untersuchte daher, ob ein Osteoporose-Screening Frakturen verhindern kann.

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© Andrey Popov - stock.adobe.com (Symbolbild)

Eosinophile Ösophagitis: Aktualisierte Empfehlungen zu Diagnose und Behandlung

Die Eosinophile Ösophagitis (EoE) ist eine chronische, Typ-2-inflammatorische Erkrankung der Speiseröhre. Sie wird diagnostiziert, wenn Symptome einer Funktionsstörung und ein überwiegend eosinophiles Infiltrat im Ösophagus vorliegen. Die Häufigkeit und Prävalenz der Erkrankung nimmt rapide zu und sie wird in gastroenterologischen und allergologischen Praxen, in Notaufnahmen und in der Primärversorgung festgestellt. Da die EoE chronisch verläuft, muss die Behandlung im Allgemeinen langfristig erfolgen.

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PANORAMA:

Immer mehr Lebensmittel im Supermarkt werben mit dem Zusatz „High Protein“. Ein Forschungsteam der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel hat nun untersucht, ob proteinangereicherte Fertigprodukte einen Unterschied bei der Kalorienaufnahme machen.
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Patienten greifen immer häufiger auf digitale Tools zurück, um Krankheiten zu erkennen und Handlungsempfehlungen zu erhalten. Zwei aktuelle Studien der TU Berlin haben nun die Qualität und Wirksamkeit solcher digitalen Gesundheitsempfehlungen untersucht.
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TERMINE:

2. Kopfschmerzkongress
23.–24. Mai 2025
Köln

34th European Meeting on Hypertension and Cardiovascular Protection
23.–26. Mai 2025
Mailand, Italien

Praxis live: Schlaf & Schlafstörungen
11. Juni 2025
online

 
 

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