Ausgabe 26/2025

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Montag, 23. Juni 2025

Liebe Leserinnen und Leser des Kompakt Allgemeinmedizin,

eine britische Kohortenstudie mit mehr als 2,3 Millionen Erwachsenen zeigt einen Zusammenhang zwischen einem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) und einem erhöhten Risiko für Demenz. Unter einer Behandlung mit kontinuierlichem positiven Atemwegsdruck (CPAP) ergab sich bei Betroffenen kein erhöhtes Demenzrisiko im Vergleich zur Kontrollgruppe. Die Arbeitsgruppe betont, dass weitere Untersuchungen nötig seien, um den klinischen Nutzen eines Screenings auf kognitive Beeinträchtigungen bei Menschen mit OSAS zu untersuchen.

Eine systematische Auswertung von 26 randomisierten, placebokontrollierten Studien mit 15.491 Erwachsenen ohne Diabetes zeigt, dass GLP-1-Rezeptoragonisten sowie duale und dreifache Ko-Agonisten signifikant zur Gewichtsreduktion bei Übergewicht oder Adipositas beitragen. Die beobachtete Gewichtsabnahme variierte je nach Wirkstoff zwischen 5,8 und 22,1 Prozent. Häufige Nebenwirkungen waren gastrointestinaler Natur, insbesondere kam es zu Übelkeit und Durchfall. Schwere unerwünschte Ereignisse und Therapieabbrüche traten selten auf.

Lesen Sie mehr zu diesen und weiteren Themen aus der Allgemeinmedizin im heutigen Newsletter und auf unserem Fachportal „kompakt-allgemeinmedizin.de.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und eine gute Woche.

   Ihr
   Redaktionsteam

 

 
 
© LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com (Symbolbild)

Demenzrisiko bei obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom erhöht

Das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) ist mit einem höheren Risiko für Demenz aufgrund jeglicher Ursache und einige ihrer Subtypen assoziiert. Das berichten britische Forschende als Ergebnis einer Analyse von Daten zu 2,3 Mio. Erwachsenen (Alter ≥18 Jahre).

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In diesem Jahr bleiben die Dengue-Fallzahlen
weiterhin hoch

Im ersten Quartal 2025 wurden weltweit 1,4 Millionen Dengue-Fälle und über 400 Dengue-bedingte Todesfälle registriert.1 In Deutschland registrierte das RKI 237 Fälle von Reise-assoziiertem Dengue,2 wobei später im Jahr noch höhere Fallzahlen erwartet werden. Machen Sie Ihre Reisenden auf das Risiko aufmerksam, evaluieren Sie das Risiko und prüfen Sie, ob eine Impfung mit Qdenga® sinnvoll ist.

Pflichttext | Referenzen

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Übersichtsarbeit zur Gewichtsreduktion unter GLP-1-Rezeptoragonisten

Randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) haben die Anwendung von Glucagon-like-Peptide‑1(GLP-)1‑Rezeptoragonisten (RA) sowie dualen und 3‑fachen Ko-Agonisten zur Gewichtsreduktion bei Erwachsenen mit Übergewicht oder Adipositas ohne Diabetes untersucht.

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Erfolgreiches Blutdruckmanagement - DGIM
Prof. Schmieder

Wie erfolgreiches Blutdruckmanagement gelingen kann, war eines der Themen des Symposiums „Druck auf Herz und Seele“ beim DGIM-Kongress. Prof. Dr. Roland Schmieder erklärte, was eine optimale, leitliniengerechte und patientenzentrierte antihypertensive Therapie ausmacht und wie die Hürde der Non-Adhärenz gegenüber Blutdruck-Medikamenten überwunden werden kann.

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© Halfpoint - stock.adobe.com (Symbolbild)

ICD-11-Einführung: Inzidenz des ischämischen Schlaganfalls wird steigen

Mit der kürzlich eingeführten Internationalen Klassifikation der Krankheiten, 11. Revision (ICD-11), wird die Inzidenz des ischämischen Schlaganfalls in der westeuropäischen Population sprunghaft um 18,3% ansteigen. Dies hat ein Forscherteam aus Genf, Schweiz, errechnet.

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Acne vulgaris: Zunehmende Belastung bei Betroffenen in den letzten 20 Jahren

Eine im „British Journal of Dermatology“ veröffentlichte Studie untersuchte die Trends der Belastung durch Acne vulgaris bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 10–24 Jahren auf globaler, regionaler und nationaler Ebene. Die Auswertungen der Arbeitsgruppe aus China zeigen, dass die Belastung bei den Betroffenen seit den 1990er-Jahren in fast allen Ländern kontinuierlich zugenommen hat.

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© Andrey Popov - stock.adobe.com (Symbolbild)

Ernährungsgewohnheiten und Asthma: Mehr Fast Food – Häufiger Notaufnahme

Wer regelmäßig und viel Fast Food isst, lebt nicht gesund – so viel ist bekannt. Die Erkenntnis aber, dass eine solche Ernährungsweise bei Erwachsenen, die an Asthma leiden, zu einer höheren Wahrscheinlichkeit für Asthma-assoziierte Besuche in einer Notaufnahme führen kann, ist aber neu. Über entsprechende Forschungsergebnisse hat nun eine Arbeitsgruppe aus den USA berichtet.

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PANORAMA:

Die US-amerikanische Zulassungsbehörde für Arzneimittel und Medizinprodukte erkennt eine relevante Verringerung der Trinkmenge bei alkoholabhängigen Menschen künftig als Behandlungsziel in Zulassungsstudien für neue Therapieansätze an.
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Ein internationales Forschungsteam hat mit Saarvienin A ein neues Glykopeptid-Antibiotikum entdeckt, das in einer aktuellen Studie eine starke Wirkung gegen hochresistente Bakterienstämme zeigte.
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TERMINE:

Sports, Medicine and Health Summit 2025
26.–28. Juni 2025
Hamburg

Interdisziplinäre Adipositas Tage 2025
11.–12. Juli 2025
München

Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung
14.–19. Juli 2025
Freiburg

European Society of Cardiology Congress 2025
29. August – 1. September 2025
Madrid, Spanien

 
 

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